Die Berliner Immobilien aus dem Skandalfonds sind bisher noch relativ preisgünstig vermietet
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.02.2011
und Rolle der Parteien
Stefan Jacobs kommt der Kalender des DGB irgendwie gregorianisch vor
Passanten waren Blutergüsse im Gesicht des kleinen Mädchens aufgefallen
Berlin/Potsdam - Im Konflikt um den Griebnitzsee hat Potsdam eine entscheidende Hürde genommen: Die Stadt kann für maximal 3,9 Millionen Euro die Ufergrundstücke des Bundes kaufen. Damit hat sie sich gegen private Seeanrainer durchgesetzt.
Leerstand und Dreckecken: Fast ein Drittel der Einwohner halten die Brandenburger Straße im Zentrum für wenig attraktiv
Beim vorigen Mal ging alles ganz schnell, in wenigen Minuten, dann hieß es auch schon wieder: Sorry, der Echo ist ausverkauft, alle 1000 Tickets sind weg! Deshalb in aller Eile: Es ist so weit, am heutigen Donnerstag werden die Eintrittskarten für die diesjährige Echo-Verleihung verkauft.
Von wegen Weltschmerz: Dass der Fado, die oft so traurig klingende portugiesische Traditionsmusik, trotz ernster Themen keineswegs deprimieren muss, führt die Musikerin Mísia, die große Erneuererin des Genres, seit rund 20 Jahren auf den Bühnen der Welt vor. Mit ihrer Mischung aus sehnsüchtigen Melodien in modernen Arrangements, poetischen Texten zeitgenössischer Dichter und einer humorvollen, an Stand-Up-Comedians erinnernden Präsentation hat die vielfach ausgezeichnete Fadista bei der Weltpremiere ihres neuen Programms „Senhora da Noite“ am Dienstag im Tipi ihrem Publikum mindestens ebenso viele Seufzer wie Lacher entlockt.
Sänger tritt im Tipi auf – und in den USA und Japan
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und der ihm unterstellte Verfassungsschutz begegnen islamistischer Hetze mit einer Aufklärungsbroschüre - Hardcore-Salafisten wird man damit kaum zur Umkehr bewegen können.
Schüler und Lehrer wollen auf Personalmangel an der Robert-Jungk-Oberschule aufmerksam machen. Seit drei Monaten wird Deutsch nur selten gelehrt.
Im Bundestag streiten Politiker aller Fraktionen über die Räumung der Liebigstraße 14. Die Linken-Vizevorsitzende Halina Wawzyniak bezeichnet die von der CDU beantragte Aktuelle Stunde als "absurdes Theater".
Unterstützer der ägyptischen Regimegegner haben in Berlin zur "Woche der Standhaftigkeit" aufgerufen. Am Mittwoch war Auftakt der Solidaritäts-Aktionen, mit einer Kundgebung am Brandenburger Tor.
Die SED-Führung plant einen Fernsehturm – und West-Berlin auch
Der Joachimstaler Platz soll nach dem Willen der CDU in Ronald-Reagan-Platz umbenannt werden. 1987 hatte sich der Diepgen-Senat gegen den Auftritt des US-Präsidenten am Brandenburger Tor ausgesprochen.
Wenn in Berlin Straßen saniert werden, müssen die Eigentümer anliegender Häuser oft mitzahlen. Grund dafür ist das Straßenausbaubeitragsgesetz. FDP und CDU wollen es kippen, die Linke will es überarbeiten.
Maserati als Dienstwagen, 350.000 Euro Jahresgehalt: Fast ein Jahr nach Beginn der Affäre kann Harald Ehlert noch immer wenig Fehler in der Geschäftsführung der Treberhilfe erkennen. Am Dienstagabend war er in der ARD bei Sandra Maischberger zu Gast.
Hetze in einem Internetforum beunruhigt Berliner Schüler, Eltern und Lehrer. Die meisten Beleidigungen sind sexueller Art und richten sich gegen Mädchen. Der Server steht im Ausland.
Die mittlerweile gekündigte Geschäftsführerin soll Gelder veruntreut haben, die Ermittlungen laufen noch. Der Neuanfang bei dem Verband soll unter einem neuen, ehrenamtlich arbeitenden Vorstand gelingen.
Im Prozess um den im Juni 2010 in Rathenow begangenen Doppelmord an seinen Eltern fordert der Staatsanwalt lebenslänglich. Am Donnerstag soll das Urteil gefällt werden.
Daimler will in den nächsten zwei Jahren eine neue Vertriebszentrale am Spreeufer bauen. Gegner des Projekts sehen das geplante Hochhaus als Teil einer "No-Go-Zone" für die ansässige Bevölkerung.
Der Bund hat Mittel für Berliner Sozialprojekte gestrichen, der Senat gleicht die Kürzungen nun aus. Die Opposition kritisiert, dass die Finanzierung nicht langfristig gesichert sei.
Tankstellen, Wohnungen, Gewerbeflächen und Senioreneinrichtungen: Nach geplatztem Verkauf der Berliner Immobilien Holding sollen nun kleinere Grundstückspakete verkauft werden.
Der BGH hat entschieden, dass Verkehrsaufträge ab sofort öffentlich auszuschreiben sind. Doch das Urteil kann im Fall der Berliner S-Bahn auch 2017 nicht voll umgesetzt werden, da die Bahn das Fahrzeugmonopol besitzt.
Der 2006 eröffnete Bahnhof Gesundbrunnen soll nun auch ein Empfangsgebäude auf dem bisher öden Hanne-Sobek-Platz erhalten. Ende 2012 könnte der Neubau eröffnet werden.