Die Ökonomen der OECD haben erstmals nachgewiesen, dass Bildungsinvestitionen einer der wichtigsten Faktoren für das vielbeschworene Wirtschaftswachstum sind. In den 80er und 90er Jahren hatte nur die Nachfrageintensität größeren Einfluss auf das ökonomische Wachstum als die Zuwächse beim Humankapital (also Ausbildungserfolge).
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 13.06.2001
Die künftigen Hochschulverträge können angesichts der Finanzkrise des Landes Berlin günstiger ausfallen, als zu erwarten war. Die größten Probleme in den Jahren von 2003 bis 2005 bereitet der enorme Ersatzbedarf bei den Professoren, weil etwa 50 Prozent der Hochschullehrer in den Ruhestand gehen werden.
Der Akademische Senat der TU Berlin hat am Mittwoch einstimmig der jetzigen Fassung der Hochschulverträge zugestimmt - aber "wirklich nur zähneknirschend". Der Präsident der Technischen Universität, Hans-Jürgen Ewers, hatte die Verträge bereits wie die Präsidenten der anderen Unis paraphiert.
Es besteht kein Zweifel. Die Malaria breitet sich aus, und die Gesundheitsstrategen sind weitgehend ratlos, wie denn ein Gegenangriff aussehen sollte.
Bisher können übertragbare schwammartige Hirnleiden wie Scrapie beim Schaf, BSE beim Rind und die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit beim Menschen zuverlässig nur nach dem Tod bei einer Untersuchung des Hirngewebes festgestellt werden. Im Nervengewebe der Opfer findet man charakteristisch gefaltete Eiweißmoleküle, für die der Name "Prionen" geprägt wurde.
Am Anfang war der Urknall, und er war laut. So laut, dass er heute zwar nicht mehr hörbar, aber immerhin noch messbar ist.
Die Alarmzeichen mehren sich: Deutschland tut zu wenig für die Bildung. Nach dem jüngsten Bildungsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, der am Mittwoch in Paris vorgestellt wurde, zeigt sich das besonders deutlich im Hochschulbereich.