Russische Einheiten durchbrechen offenbar ukrainische Verteidigungslinien nahe Awdijiwka. Die Ukraine greift Russland mit eigenen Drohnen ohne Tests an. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 30.01.2024
Die Türkei will offenbar ihren Einfluss auf die Politik in der EU ausbauen. Nun gibt es eine Partei, die bei der Europawahl am 9. Juni antreten will – und der AKP sehr nahestehen soll.
Arbeit, Gesundheit, Jugend, Landwirtschaft: Der junge Premier verkündet im Eiltempo große Projekte und konkrete Maßnahmen. Auch vor Tabus macht er nicht halt.
Ein Polizist entdeckte auf dem Instagram-Profil von Inna Mosina Bilder von Regenbogen-Fahnen. In Russland ist die LGBT-Bewegung wegen „Extremismus“ offiziell verboten.
Wie schon mit Moldau hält Hans Leijtens auch „gemeinsame Operationen“ auf der afrikanischen Seite des Mittelmeers für denkbar. Allerdings seien dafür bestimmte Zusicherungen notwendig.
Die konservative PiS-Partei in Polen hatte prüfen lassen, ob die Konvention zum Schutz von Frauen mit der polnischen Verfassung vereinbar sei. Dies ließ der neue Regierungschef Donald Tusk nun beenden.
Über ein 1220 Meter langes Abwasserrohr sollen russische Soldaten in die umkämpfte Stadt Awdijiwka gelangt sein. Berichten zufolge besetzen sie seither ein Wohnquartier im Vorort.
Wer steckt hinter dem tödlichen Anschlag auf US-Truppen? Droht nun eine regionale Eskalation? Jawad Anani, der in Jordanien mehrfach Minister war, erklärt die aktuelle Lage in Nahost.
Der inhaftierte russische Oppositionelle galt für kurze Zeit als verschwunden. Nun schrieb er seiner Anwältin offenbar einen Brief. Darin informiert er über seinen neuen Aufenthaltsort – und die Hintergründe.
In der Türkei leben die meisten syrischen Geflüchteten. Doch dort sind sie immer weniger akzeptiert. Wenn die EU verhindern will, dass sie weiterwandern, sollte sie ihre Bedingungen verbessern.
Pjöngjang hat erneut mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Experten vermuten, dass Nordkorea die Waffen im Auftrag Russlands getestet hat und diese bereits in Masse produzieren könnte.
Der ukrainische Präsident Selenskyj will Medienberichten zufolge den Oberbefehlshaber der Armee, General Saluschnyj, austauschen. Gerüchte über einen Machtkampf der beiden gibt es schon lange.
Russen, die der Landessprache nicht mächtig sind, könnten aus Lettland ausgewiesen werden. Putin spricht von „schweinischer“ Behandlung. Doch Lettland fürchtet Aufwiegler.
Großbritanniens Außenminister Cameron schlägt vor, einen palästinensischen Staat vor einem endgültigen Friedensabkommen anzuerkennen. Eine solche Perspektive würde Verhandlungen fördern.
Mit Angriffen im Roten Meer versetzen die Huthis Handelsschiffe in Angst und Schrecken. Angeführt werden sie von einem Mann, den bis vor Kurzem kaum jemand jenseits des Jemens kannte.
Imran Khan wurde der Weitergabe geheimer Dokumente schuldig gesprochen. Der pakistanische Ex-Regierungschef war zuvor durch ein Misstrauensvotum abgesetzt worden.
Einem Bericht zufolge sollen insgesamt 1200 Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks Verbindungen zur Hamas haben. Israel sieht 13 direkt in den Terrorangriff vom 7. Oktober involviert.
Die EU will eingefrorene russische Zentralbank-Gelder zumindest teilweise für die Ukraine nutzen. Jährlich könnte eine Summe in Milliardenhöhe anfallen.
Deutschland müsse sich an seinen Versprechen messen: Grünenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt fordert erneut die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.
Bereits am Samstag hatte es in Krementschuk einen Raketenangriff auf ein Industriegebiet gegeben. Auch in anderen ukrainischen Regionen gab es am Wochenende Luftalarm.
Französische Bauern bekommen mehr EU-Gelder als andere Landwirte. Dennoch sind sie unzufrieden. Am Dienstag gibt der neue Premier Attal eine Regierungserklärung ab. Erste Versprechen hat er schon gemacht.
Die Bundesregierung steht vor einem Krach über den Umgang mit dem Palästinenserhilfswerk der UN. Die Liberalen wollen die Zahlungen einstellen, die Grünen fürchten eine humanitäre Krise. Israel macht Druck.