Der Chef der rechten FPÖ soll gegen wohlwollende Berichterstattung in den Medien Inserate in Auftrag gegeben haben. Er ist nicht der einzige Regierungspolitiker, der sich verantworten muss.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 29.04.2024
Giorgia Meloni wird Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl. Doch sie denkt nicht daran, Rom für Brüssel zu verlassen. Dabei ist sie nicht die einzige, die dieses wahltaktische Manöver vollzieht.
Bis Ende Mai soll kein Flugzeug mehr von Finnland nach Tartu abheben. Russland habe das GPS-Netz vorsätzlich gestört, sagt die Fluggesellschaft Finnair. Politiker hatten davor gewarnt.
Moskau meldet weiteres Vorrücken in Ostukraine, Stoltenberg fordert Nato zu schnelleren Waffenlieferungen auf. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Zum Auftakt eines zweitägigen Besuchs in Prag traf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Montag den tschechischen Präsidenten Petr Pavel. Steinmeier sagte, die Beziehungen zwischen Prag und Berlin „waren nie besser als heute“.
Erst sperrte Burkina Faso den Zugriff auf BBC, nun sind mehrere Nachrichtenportale nicht erreichbar. Die Deutsche Welle befürchtet, die Menschen könnten sich nicht mehr unabhängig informieren.
Nach nur 13 Monaten im Amt tritt Schottlands Regierungschef Humza Yousaf zurück – drei alte Bekannte kämpfen schon um seine Nachfolge. Können sie die Spaltung des Landes überwinden?
Bundeskanzler Olaf Scholz ist „beeindruckt“ vom Eiltempo Montenegros, die Anforderungen für einen EU-Beitritt zu erfüllen. Der Westbalkanstaat unterhielt früher enge Beziehungen zu Russland.
Nach fünf Tagen Bedenkzeit gibt Sánchez bekannt, dass er nicht zurücktritt. Er mahnt, den politischen Diskurs zu überdenken. Gewinnt oder verliert der Regierungschef mit dem Manöver?
Xi ging schon 2019 auf Europa-Tour. Auch damals besuchte der Chinese Frankreich. Diesmal verläuft die weitere Reise jedoch anders.
Er habe bereits zigmal versucht, Selenskyj persönlich zu treffen, berichtet Kiews Bürgermeister. Vitali Klitschko mahnt fehlende Luftabwehrsysteme und Korruption im eigenen Land an.
Den Geiseln kommt im Machtpoker nur noch eine Nebenrolle zu. Die Hamas missbraucht die Verschleppten als Lebensversicherung, Netanjahu sorgt sich um sein politisches Überleben.
Nach dem Bruch mit den Grünen zieht Humza Yousaf Konsequenzen. Er kommt mit seinem Rücktritt einem Misstrauensvotum im Regionalparlament zuvor.
Die meisten Terrorakte geschehen in Verbindung mit Konflikten. Der Sicherheitsexperte Peter Neumann setzt daher stark auf Diplomaten und Außenpolitiker zur Reduzierung der Terrorrisiken.
Das Treffen mit Ex-Präsident Donald Trump soll auf Initiative von Floridas Gouverneur Ron DeSantis stattgefunden haben. Dieser sei um seine politische Zukunft besorgt.
Am 1. Mai startet das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland. Weitere Handelsvereinbarungen mit Staaten der Westpazifik-Region werden diskutiert.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat seine Rücktrittsandrohung nicht wahr gemacht: Der Sozialist will nach sechs Jahren als Regierungschef weitermachen.
Seit Jahren sollten die Staatsschulden und Haushaltsdefizite in der EU reformiert werden. Nun sind sie beschlossene Sache, doch Kritiker fürchten Konsequenzen für notwendige Investitionen.
Rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien werden in vielen Ländern stärker. Mit der Wahl zum Europäischen Parlament könnten sie auch in der EU mehr Macht gewinnen. Welche Folgen hätte das?
Der 39-Jährige wolle am Montag zurücktreten, berichtete die BBC. Seine Schottische Nationalpartei hat nach dem Bruch mit den Grünen keine Mehrheit mehr im Regionalparlament.
Kaum ein Jahr im Amt ringt Humza Yousaf ums politische Überleben. Nach dem Zusammenbruch seiner Koalition muss er sich jetzt gleich zwei Misstrauensanträgen stellen. Schafft er das?
Die US-Regierung verurteilt antisemitische Äußerungen sowie „die kursierende Hassrede“. Am Wochenende wurden Protestcamps unter Einsatz von chemischen Reizstoffen und Tasern aufgelöst.
Das südamerikanische Land wird von Gangkriminalität erschüttert. Die Bevölkerung will dem Militär deshalb jetzt mehr Macht geben. Werden Freiheitsrechte gegen Sicherheit eingetauscht?