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Die Türkei bewegt sich – und wird doch ein stacheliger EU-Kandidat bleiben

Von Thomas Seibert

Das sind ja Wochen für Angela Merkel. In der Türkeifrage folgen ihr die Konservativen in Europa nicht, sie fordern sogar, siehe Jacques Chirac, das krasse Gegenteil.

Wird der russische Energiegigant Jukos am Sonntag zerschlagen, „auf Basis der russischen Gesetze“, wie Außenminister Sergej Lawrow betont? Oder wird der Akt, den der Kreml als Schlussszene des Machtkampfs mit dem Oligarchen und PutinFeind Michail Chodorkowskij geplant hatte, aufgeschoben, vielleicht gar aufgehoben?