zum Hauptinhalt

Muss einem da nicht bange um den neuen Minister werden? Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles strebt jetzt zusätzlich die Position der arbeits- und sozialpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion an.

Vom Nahost-Treffen in Annapolis erwartet niemand eine historische Zäsur. Dafür ist die Situation viel zu verfahren: Israel ist zum Umdenken nicht bereit, die Palästinenser sind uneiniger denn je. Nur die USA können einen Erfolg verbuchen: Die Teilnahme der Saudis.

Von Andrea Nüsse

Hat das Desaster erst einmal laut an die Tür geklopft, ist die Erleichterung umso größer, wenn es dann doch ausbleibt. Auf dem Nürnberger Parteitag der Grünen hat die kleinste Oppositionspartei im Bundestag am Wochenende eine Katastrophe noch einmal abgewendet.

Von Hans Monath

Zur Diskussion über den Standort eines Zentrums gegen Vertreibungen Wie dünn die Argumentation von Friedhelm Pflüger (CDU) pro Standort Berlin für ein Zentrum gegen Vertreibungen ist, wird deutlich in dem Satz: „was ist falsch daran, wenn in unserer Stadt ein solches Zentrum errichtet wird?“ Die Frage muss doch lauten: Wo ist der richtige Ort dafür?

„UN: Wir können die Welt noch retten – Weltklimarat warnt vor Folgen des Klimawandels“ von Dagmar Dehmer vom 18. November Der Welt-Klimarat drückt vor dem Klimagipfel auf Bali in Sachen CO2-Abbau aufs Tempo und die Mehrheit der demokratisch gesinnten Bürger in der Welt begrüßt es.

„Die etwas andere Erregungskultur – Hass als Tonstörung: Muhabbet ist Musiker, nicht Politiker“ von Kai Müller vom 16. November Die gedanklichen Verrenkungen, die Kai Müller unternimmt, um die entlarvenden verbalen Hassausbrüche des Rappers Muhabbet zu bagatellisieren, passen so recht ins Bild des medialen Umgangs mit unseren islamischen Mach-Kids.

„Wir müssen leider draußen bleiben – Das prekäre Bild: Warum sich die zeit- genössische Kunst der sozialen Realität verweigert, vor allem in Deutschland“ von Thomas Wulffen vom 16. November Der Artikel veranlasst mich zum Widerspruch.

„Ein Angriff jede Woche – Antisemiten haben seit 2002 mehr als 230 jüdische Friedhöfe geschändet“ von Frank Jansen vom 17. November Jeder normale Zeitungsleser kann sich fast täglich von diesen scheußlichen und beschämenden Vorgängen, und dieses übrigens schon seit Jahrzehnten, ein Bild machen.

„Der Preis der Musik“ und „Gläserne Führungskräfte – Der Senat veröffentlicht die Jahresbezüge der Vorstände in landeseigenen Unternehmen“ vom 15. November Im Tagesspiegel fand ich einen Artikel, dem zu entnehmen ist, dass Berlin die Zuschüsse für die Musikschulen der Bezirke kürzt.

„Das Ende der Solidarität – Nach dem Motto ,Jeder für sich‘ streikten erst die Piloten, jetzt tun es die Lokführer, denn die Arbeitskämpfe werden brutaler“ von Holger Lengfeld vom 18. November Holger Lengfeld ist eine sehr kluge und präzise Kurzanalyse der gegenwärtigen Situation der Arbeitswelt gelungen, vielen Dank!