Seine Stimme ist weich wie Samt, kann aber die mächtigsten Kirchen füllen, wie vergangenen Sonntag das York Minster. Doch niemand hat den Erzbischof von Canterbury je ein heftiges Wort sagen hören. Viele sehen darin seine größte Schwäche.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.07.2008
Die traurige Lage auf dem Ausbildungsmarkt ließ sich in den vergangenen Jahren meist mit nur einem einzigen, hässlichen Wort beschreiben: Lehrstellenlücke.
Jürgen Klinsmann und der Zen-Buddhismus haben viel gemein. Und das kriegt nun vielleicht die CSU zu spüren.
Das Urteil gegen die U-Bahn-Schläger zeigt, dass das bestehende Strafrecht in Deutschland ausreicht, um mit extremen Gewalttätern umzugehen. Die Debatte über den Umgang mit kriminellen Ausländern ist damit aber noch nicht beendet.
Die Energiekrise ist kein Argument für ein nukleares Comeback. Dabei wird das eigentliche Problem wieder einmal unter den Teppich gekehrt, bis zum nächsten Tschernobyl.
Lorenz Maroldt zum Urteil im Münchner U-Bahn-Prozess
Vom „Mecker-Beck“, wie ihn CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla nannte, zum „Jammer-Beck“? Jetzt wünscht sich der SPD-Vorsitzende Kurt Beck, die CDU, namentlich Angela Merkel, solle dem Partner seine Erfolge gönnen und nicht ständig „versuchen, ihm auch noch die letzte Butter vom Brot zu kratzen“.
Berlins und Brandenburgs Wirtschaft haben sich trotz des Aufschwungs in den vergangenen Jahren nicht so entwickelt, dass die zuständigen Politiker damit hätten prahlen können. Da ist es verständlich, dass Harald Wolf (Linkspartei), der verantwortliche Senator in der Hauptstadt, nun auf die Pauke haut und die Region als Zentrum der Gesundheits wirtschaft herauszustellen versucht.
Aktive Sterbehilfe und Selbstmord können kein Ausweg sein
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky nervt die SPD – das ist nicht sein Problem
Manchmal kann auch ein Zwerg einen langen Schatten werfen – wenn die Lampe auf dem Boden steht. Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer von der konservativen ÖVP ist in Österreich allein deshalb zur Lichtgestalt geworden, weil die Sozialdemokraten und ihr Kanzler Alfred Gusenbauer sich konsequent selbst demontiert haben.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky nervt die SPD – das ist nicht sein Problem.
Aktive Sterbehilfe und Selbstmord können kein Ausweg sein.
In Berlin und Brandenburg sticht der Wirtschaftszweig nur deshalb so heraus, weil es kaum einen anderen gibt, der ihm Konkurrenz machen kann.
Metamorphose: Vom „Mecker-Beck“, wie ihn CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla nannte, zum „Jammer-Beck“?
Manchmal kann auch ein Zwerg einen langen Schatten werfen – wenn die Lampe auf dem Boden steht.