Rund 1,3 Milliarden Euro sind beim Siemens-Konzern in dunkle Kanäle geflossen - ein beispielloser Korruptionsskandal in Deutschland. Jetzt erwägt der Konzern Klagen gegen seine ehemaligen Vorstandsmitglieder und könnte damit sogar Erfolg haben.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.07.2008
Wir sollten uns freuen über den Bush-Kontrast – und nicht mäkeln. Ein Gastbeitrag von Hans-Dietrich Genscher.
Das Volksbegehren für die Kitas mobilisiert mehr Menschen als die Rettung Tempelhofs. Doch das Thema sollte nicht nur Eltern interessieren.
Berlins Oberstaatsanwältin Vera Junker beweist Mut mit öffentlichn rechtspolitischen Statements. Das könnte Folgen haben.
Ist der Elektroauto-Pionier nur ein brillanter Verkäufer oder auch ein Visionär? Seine Ideen finden in jedem Fall Anklang.
Jugendliche wissen zu wenig über die DDR – das wird sich nicht so bald ändern. Erst wenn die Generation abtritt, die vor 1989 in Ostdeutschland Verantwortung trug, werden die unbequemen Fragen gestellt.
Werner van Bebber zur Justizschelte der Berliner Oberstaatsanwältin
David Cameron hat es gut. Der konservative britische Oppositionsführer musste sich zuletzt nur Sorgen um sein geklautes Fahrrad machen.
Es bleibt ein merkwürdiger Eindruck zurück, den die Kehrtwendung des Innenministers bei der Frage der Aufnahme irakischer Flüchtlinge in Deutschland hinterlässt. Erst gab Wolfgang Schäuble den Law-and-Order-Minister, der die deutsche Aufnahmequote für Verfolgte im Irak auf eines der niedrigsten Niveaus in Europa drückte und Asylsuchende nach Griechenland abschieben ließ.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich viele Mediziner in Zeiten strafferer Ausgabenkontrolle an ihren Privatpatienten schadlos zu halten versuchen. Deshalb ja auch der Ärztemangel auf dem Land, wo es weniger privat Versicherte gibt.
Öffentliche Auftritte sind seine Sache nicht. Vor Publikum wirkt der 1,95 Meter lange Vorstandschef der Siemens AG stets ungelenk.
Vertraute, Lobbyistin: Der Fall Müller ist ein Lehrstück für die Machtpolitik der Kanzlerin
Ja, die Rede war klug, einfühlsam und nobel. Und die Begeisterung der Berliner ein schönes Zeichen von Dankbarkeit und Erleichterung, Dankbarkeit dafür, dass hier ein Politiker klug, einfühlsam und nobel geredet hat, und Erleichterung darüber, dass George W.
Warum sollen sich Patienten sich mit ihrem Arzt anlegen, wenn die Krankenkasse alles erstattet? Die medizinische Selbstbedienung hat System.
Vertraute, Lobbyistin: Der Fall Müller ist ein Lehrstück für die Machtpolitik der Kanzlerin. Mit der noch amtierenden Staatsministerin platziert Merkel eine Vertraute an die Spitze eines der wichtigsten Verbände der Republik.
Peter Löscher ist Siemens-Chef. Diese Woche fällt das erste Urteil in der Schmiergeldaffäre, die sein Unternehmen viel Ansehen gekostet hat. Die Zeiten für Siemens werden härter.
Der nächste Wahlkampf kommt bestimmt - und Alexander Gauland lässt schon mal die Fantasie spielen, wer in der Hauptstadt noch so öffentlichkeitswirksam auftreten könnte wie Barack Obama.
Schwache Umfragewerte, rebellierende Gewerkschaften und Putschversuche von Parteirebellen: Gut, dass der britischen Premierminister eine Auszeit bekommt - die ihm sogar seine Widersacher gönnen.
Mehrmals schon hat Innenminister Wolfgang Schäuble seine Position zu Flüchtlingen aus dem Irak geändert. Es bleiben Verfolgte Menschen, die noch immer Angst um Leib und Leben haben.