Es gehört zu den eingeschliffenen Übungen der kurdischen PKK, sich gerade dann als Opfer zu bemitleiden, wenn sie unbescholtenen Menschen Gewalt antut. Das ist im Fall der verschleppten deutschen Bergsteiger nicht anders. Doch die Rebellenorganisation muss einsehen, dass solche Aktionen weder den Kurden in der Türkei noch den Kurden in Deutschland etwas nützen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.07.2008
Es könnte auch sein, dass US-Präsident Bush Kanzlerin Merkel gebeten hat, einen Auftritt von Barack Obama vor dem Brandenburger Tor zu verhindern. Doch mit einer Stimmungsmache gegen den Auftritt beleidigt Merkel unnötigerweise den Senator und Zehntausende seiner Anhänger, findet Gastautor Norman Birnbaum.
Geld her! Jedenfalls ein bisschen. Ansonsten wird nicht geflogen. Wer im August einen Flug bei der Lufthansa gebucht hat, sollte sich nach einem alternativen Transportmittel umsehen. Denn Verdi ruft zum Streik auf.
So schnell ändern sich die Zeiten. Klimawandel, Einwanderung, europäische Verteidigung – das waren die Dinge, die sich Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ursprünglich für seine EU-Ratspräsidentschaft vorgenommen hatte. Aber seit dem Nein der Iren zum EU-Reformvertrag ist alles anders.
Er kann am Samstag Kirchengeschichte schreiben, indem er der erste schwule Bischof in Deutschland wird: Horst Gorski aus Hamburg, gerade wiedergewählter Propst im Hamburger Kirchenkreis Altona, strebt nach höheren geistlichen Weihen.
Natürlich sind die NPD und der Rest der rechten Szene nicht in der Lage, die Macht an sich zu reißen. Doch sie wühlen unermüdlich, gerade dort, wo Teile der Bevölkerung der Demokratie misstrauen. Den verrückten Nachfolgern der verrückten Nazis Stoppschilder zu setzen, ist legitim.
Malte Lehming über "Obama am Tor"
PORTRÄT MARCUS W. BRAUCHLI CHEF DER „WASHINGTON POST“:: „Chefredakteure sind im Wandel nicht allein“
Ihre Bedeutung übersteigt ihre Auflage noch beträchtlich. Mit 673 000 verkauften Exemplaren (800 000 waren es im Jahr 2000) ist die „Washington Post“ Nummer sieben auf dem US–Zeitungsmarkt.
Zu besetzen war der CDU-Kreisvorsitz einer Landeshauptstadt. Es traten an: eine stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag.
Wahrscheinlich hat Angela Merkel mit George Bush dem Älteren doch länger geredet. Sein großer innenpolitischer Fehler als Präsident war, ein Versprechen gebrochen zu haben, als es nicht mehr anders ging – nur kam das nicht als gute Tat an.
Klaus Wowereit führt die Berliner SPD auf Abwege
Der neue Einbürgerungstest stellt auch die deutsche Politik auf die Probe
Zu besetzen war der CDU-Kreisvorsitz einer Landeshauptstadt. Es traten an: eine stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag. Ihr Gegner: der Ortschef der Jungen Union.
Steuern runter vor 2009, sagt Merkel. Und muss für die Umsetzung dieser Ankündigung ein Versprechen brechen.
Ihre Bedeutung übersteigt ihre Auflage noch beträchtlich. Mit 673.000 verkauften Exemplaren (800.000 waren es im Jahr 2000) ist die „Washington Post“ Nummer sieben auf dem US–Zeitungsmarkt. Aber in der Politik kommt niemand an ihr vorbei.
Klaus Wowereit führt die Berliner SPD auf Abwege
Der neue Einbürgerungstest stellt auch die deutsche Politik auf die Probe