zum Hauptinhalt

Oskar Lafontaine lässt sich vor den Delegierten in Rostock feiern. Dafür, dass er die Linke groß gemacht hat. Die Vereinigung ist ihm trotzdem nicht gelungen

Von Matthias Meisner

„Hoffnung in Rot-Weiß / Aachener Karlspreis: Merkel würdigt den polnischen Ministerpräsidenten“ von Jeanette Krauth vom 14. Mai Die Überwindung der deutsch-polnischen Differenzen ist wirklich sehr zu begrüßen, und Donald Tusk hat zweifellos einen außerordentlich wichtigen Beitrag geleistet.

„Umweltweise: Atomkraft verzögert Energiewende“ von Dagmar Dehmer vom 6. Mai Gerne würde ich die Mär glauben, in wenigen Jahrzehnten Energie für wenige Cent pro Kilowattstunde und 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu bekommen.

„Freie Düpierte Partei / Nach der Absage der Kanzlerin an Steuersenkungen sollen die Liberalen jetzt auch noch die Transaktionssteuer mittragen“ von S. Haselberger und H.

„Sparen, trauen, Häusle bauen“ von Ulrich Zawatka-Gerlach vom 6. Mai Die Animationsbemühungen des Berliner Finanzsenators zum Erwerb von Wohneigentum resultieren wohl in erster Linie aus der klammen Haushaltslage.

„Ein Zwischenruf … zu den Kirchen“ von Ursula Weidenfeld vom 9. Mai Es ist durchaus erfreulich, wenn Ursula Weidenfeld schreibt, dass wir in Deutschland „die großen Kirchen“ brauchen.

„Expressabitur: Neuer Streit um Hochbegabte / Abkehr vom elfjährigen Weg zur Hochschulreife heizt Debatte um besondere Förderung an“ von Susanne Vieth-Entus vom 4. Mai Die Verkürzung von dreizehn auf zwölf Schuljahre bedeutet nicht, das Schüler in weniger Unterrichtszeit den Stoff lernen müssen, sondern es gibt lediglich eine Stundenumverteilung auf die verschiedenen Schuljahre.

Zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko Die Karibik, dass ist das Paradies, dorthin träumen wir uns am Schreibtisch oder Werkbank und wenn wir es uns leisten können, dann fliegen wir im Urlaub dort hin. Die Menschen in Mexiko sind arm, trotz und gerade wegen des Öls.

Zur Euro-Krise Wer hätte denn einen Schaden, wenn die Griechen nicht mehr in der Lage sind, ihre Schulden zu bezahlen? Deutsche, französische und andere europäische Banken, die einem Drogenabhängigen immer weiter Stoff verkauft haben, wohl wissend, dass das nicht ewig gut gehen kann.

Vom amerikanischen Kongress ist trotz der Ölpest nicht mehr Klimaschutz zu erwarten. Die Energiewende in den Vereinigten Staaten kommt dennoch – von unten.

Von Christoph von Marschall