zum Hauptinhalt
Bundespräsident Christian Wulff.

Der neue Präsident wirkt offenbar durch das Wort. Er bewegt die Republik. Warum bringt Christian Wulff mit seiner Bemerkung, auch der Islam gehöre inzwischen zu Deutschland, einige Gemüter derart in Wallung? Ein Kommentar.

Von Malte Lehming

Die Bafög-Erhöhung war überfällig – aber die Reform bleibt unzureichend. Damit auch die untere Mittelschicht ihre Kinder an die Uni schicken kann, ist es unumgänglich, die Elternfreibeträge zu erhöhen.

Von Amory Burchard
Alexander Ritzmann.

Al Qaida hat Konjunktur. Seit Tagen überbieten sich Europäische Regierungen darin, vor Terroranschlägen zu warnen, nur um die Warnungen dann wieder zu relativieren. Europa erscheint als ein sicherheitspolitischer Hühnerhaufen.

Von Alexander Ritzmann
Stefan Mappus gab zu Stuttgart 21 eine Regierungserklärung im Stuttgarter Landtag ab. Er ging auf die Gegner ein, lehnt einen Baustopp aber ab. Nun soll Heiner Geißler schlichten.

Kontrapunkt, die neue tägliche Online-Kolumne: Tissy Bruns über Baden-Württembergs Ministerpräsidenten und die verheerenden Folgen des Thatcher-Spruchs "there is no alternative": der unpolitische Politiker.

Von Tissy Bruns

Das Projekt "Stuttgart 21" wurde in Wahlen und Gerichten legitimiert. Deshalb haben die Befürworter wohl gemeint, das sei es schon; die Sache nimmt ihren Lauf. Das ist so unpolitisch, dass es einen grausen kann. Ein Kommentar.

Von Stephan-Andreas Casdorff

In der Islam-Debatte in Deutschland wird häufig so getan, als bilde das perverse Verständnis eines Osama bin Laden von einer gottgefälligen Welt den "wahren" Kern dieser Religion. Muslimische Normalbürger, etwa in der Türkei, erkennen ihre eigene Religion in diesem Zerrbild nicht wieder.

Von Thomas Seibert

China hilft Griechen und anderen Europäern – aus knallhartem Interesse. Es geht dem bevölkerungsreichsten Land der Welt darum, mehr Marktanteile zu gewinnen, zumal es auf einem anderen Markt ungemütlich wird.

Von Benedikt Voigt

Schwer bewaffnete Mitglieder einer Polizei-Sondereinheit in schusssicheren Westen und schwarzen Masken führen Viktor Bout (43) am Dienstag in Bangkok in den Gerichtssaal. Der russische Unternehmer, der einer der größten Waffenschieber aller Zeiten sein soll, trägt orangefarbene Sträflingskleidung und Handschellen.

Von Sascha Zastiral

Der islamistische Terror, so scheint es, ist keineswegs schrecklich genug, um nicht noch durch wilde Spekulationen dramatisiert zu werden. Da setzt der US-Fernsehsender Fox News Meldungen in die Welt, wonach Heilige Krieger Attacken in Berlin vorbereiten.