Die geforderte Kaution in Höhe von 240.000 Euro wird für Julian Assange kein Problem sein. Probleme bereitet ihm die schwedische Justiz. Hat dieser Justizfall noch etwas mit Wikileaks zu tun?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.12.2010
Egomanie, sexuelle Großspurigkeit - spätrömische Dekadenz ist nichts dagegen. Vielleicht hat die unbegreifliche Toleranz von Berlusconis Landsleuten auch damit zu tun, dass sie in der jüngeren Geschichte von ihren Politikern kaum je etwas anderes gewohnt waren.
Das Schicksal von Samuel Koch ist leider kein Einzelfall. Allein in Deutschland kommt es nach Unfällen zu mehr als tausend Querschnittslähmungen im Jahr. Warum der Kandidat aus "Wetten, dass…?" gelähmt bleiben wird.
So viel Einigkeit ist selten. Die Afrikanische Union, nach ihr die gesamte westliche Welt und schließlich sogar der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen haben sich auf die Seite des Wahlgewinners in Elfenbeinküste gestellt. Alassane Ouattara nützt dieser Zuspruch allerdings wenig.
Die Medienresonanz auf den Afghanistan-Besuch der Guttenbergs ist verhalten bis verhämend und verheerend - Zeit für Lorenz Maroldts "Kontrapunkt" über einen Familienausflug an die Front mit Propagandamoderator.
Die neue Chefin der Fluglärmkommission, Kathrin Schneider, setzt auf Konfliktmanagement und Interessenausgleich.
Die deutschen Sicherheitsdienste arbeiten bereits eng zusammen. Es ist nicht zu erkennen, dass eine neue große Polizeibehörde die Bekämpfung des Terrorismus zwangsläufig noch effektiver gestalten und die Anschlagsgefahr minimieren könnte.
Die neue Studie „Gleichheit ist Glück“ wird politisch gefeiert. Für FDP-Generalsekretär Christian Lindner ist Ungleichheit besser, denn sie ist die Hefe im Teig der Marktgesellschaft. Ein Gastkommentar.
Der Mensch der Zukunft will grundsätzlich nie da sein, wo er gerade ist, sondern eben woanders.
Prozessbetrug, ja, dieses böse Wort steht jetzt im Raum. Viele, die jetzt protestieren gegen die Flugrouten, werden so denken.
Eine Superpolizei ist nicht nötig – die Sicherheitsdienste arbeiten schon eng zusammen
Der öffentliche Auftritt ist noch ungewohnt für diese Frau mit den markanten roten Haaren, die zum ersten Mal im Rampenlicht steht. Aber Kathrin Schneider, gerade zur Chefin der Fluglärmkommission gewählt, die bei den hoch umstrittenen Flugrouten für den BBI-Hauptstadtflughafens ein Wort mitzureden hat, findet sich schnell in diese Rolle hinein.
Denn sie ist die Hefe im Teig der Marktgesellschaft
Der Zeitpunkt der Entlassung spricht Bände. Während Irans Außenminister Manuschehr Mottaki auf Besuch in Senegal weilt, feuert ihn Präsident Mahmud Ahmadinedschad.