Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind Grundrechte, die keinem vorzuenthalten sind. Für Generalstaatsanwalt Rautenberg gilt das auch für die Neonazis, die am 13. Februar in Dresden demonstrieren wollen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.12.2010
Guido Westerwelle hat die FDP, seien wir gerecht, größer gemacht, als sie es je war. Doch seine Zeit ist um. Stephan-Andreas Casdorff macht sich im "Kontrapunkt" Gedanken über den weiteren Weg des Außenministers.
Wikileaks und die Medien: Die Enthüllungsplattform als Ergänzung zu den klassischen und neuen Medien
Sehr geehrter Herr Hesselmann,Ihr Artikel spricht, aus Anlass von Wikileaks, das Verhältnis von Medien, speziell den Zeitungen, und Internetveröffentlichungen an. Dazu möchte ich mehrere Dinge sagen.
Eine neue deutsche Welle schwappt durch die Stadien, auf die sich die nach Tricks und Toren gierenden Augen der Fans richten. Immer neue Gesichter rücken nach vorn, die zu großen Hoffnungen Anlass geben.
Man mag von dem Berliner Großflughafen halten, was man will – und Anlass zur Kritik en détail wird es immer geben. Wenn Renate Künast aber aus dem BBI in Form eines Zubringerairports eine Art Dorfflughafen machen will, ist das Bastapolitik und ein Treppenwitz.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über Merkel in Europa, die Kriminalisierung von Assange und Wikileaks, die Wehrpflicht und die deutsche Außenpolitik.
Es war nur eine Frage der Zeit, dass auch die Wikileaks-Notizen zu Gregor Gysi das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Der Linken-Fraktionschef plaudert gern, warum also nicht mit dem US-Botschafter Philip Murphy.
Man könnte das Pamphlet als irre einstufen und in den Müll werfen. Doch es ist gefährlich, was im Zentralorgan der linksextremistischen Szene, der „Interim“, abgedruckt ist.
Wie man sich irren kann! Ursprünglich fand ich den Gedanken, dass Renate Künast in Berlin nicht nur kandidieren, sondern möglicherweise auch siegen könnte im Wettstreit um das Amt des Regierenden Bürgermeisters, irgendwie attraktiv – obwohl manche einwandten, ihre spontane Burschikosität sei nicht immer mit solider Sachkunde unterfüttert.
Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind Grundrechte