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Er hat schon einmal mit Joachim Gauck zusammengearbeitet, damals, in der Stasiunterlagenbehörde. Jetzt soll David Gill Gaucks Bundespräsidialamt leiten. Ein Porträt.

Von Matthias Schlegel

Am vergangenen Freitag schrieb Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in einem Brief an die Bundestagsabgeordneten: „Es gibt keine Garantien, dass der eingeschlagene Weg zum Erfolg führt … Es ist möglicherweise auch nicht das letzte Mal, dass sich der Deutsche Bundestag mit Finanzhilfen für Griechenland befassen muss.“ Schäubles Kabinettskollege, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, sagt gleichzeitig im „Spiegel“: „Außerhalb der Währungsunion sind die Chancen Griechenlands, sich zu regenerieren und wettbewerbsfähig zu werden, mit Sicherheit größer, als wenn es im Euro-Raum verbleibt … Ich rede nicht davon, Griechenland rauszuschmeißen, sondern Anreize für einen Austritt zu schaffen, die sie nicht ausschlagen können.

Warum soll nicht auch ein mit knappster Mehrheit gewählter Bundespräsident überzeugend wirken? Auch um das höchste Amt sollte es einen Wettbewerb geben.

Von Robert Leicht
Regimegegner verbrennen Reifen und protestieren gegen Assad und das Referendum. Das Bild zeigt den Ausschnitt eines Youtube-Videos, dass am 26. Februar hochgeladen wurde.

Es ist kaum auszuhalten und dennoch schaut die Welt nur zu. Wie lange will sie noch mit ansehen, wie das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al Assad seine Bürger erschießt, foltert und unter den Trümmern ihrer Häuser begräbt?

Von Andrea Nüsse

Der CSU-Politiker Norbert Geis hat den designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck aufgefordert, seine Freundin zu heiraten. Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein hat sich Geis' Ansichten mal genauer angeschaut - und interessante Parallelen entdeckt.

Von Harald Martenstein
Es knistert in der Koalition: FDP Chef Philipp Rösler und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Koalitionäre sollten ihre Kraft nicht im Kampf gegeneinander aufreiben. Doch genau das tun CDU und FDP, meint Stephan-Andreas Casdorff. Einen Bruch könnte die CDU indes leicht verschmerzen - die FDP nicht.

Von Stephan-Andreas Casdorff

„Hände weg vom ICC“ vom 20. Februar Ich befürchte, dass die Messegesellschaft die Überschrift „Hände weg“ wörtlich nimmt und keine Hand rührt, um einer drohenden Verrottung vorzubeugen.

„Zur Hilfe gehört immer jemand, der sich helfen lassen will“ vom 19. Februar Finanzminister Schäuble antwortet sachlich, wirklichkeitsnah und lässt es an Deutlichkeit nicht fehlen, zeigt aber auch ehrliches Mitgefühl und Verständnis für die Menschen der Mittel- und Unterschicht in Griechenland.

„Meine Heimat“ vom 17. Februar Damit sich kein unzutreffendes Geschichtsbild festsetzen kann: In dem Beitrag legt Hatice Akyün dar, Duisburg habe Geschichte geschrieben, denn .

„Madame Merkel sollte sich nicht einmischen“ vom 20. Februar Alexander Gauland plädiert dafür, dass „Madame Merkel sich nicht (in den französischen Wahlkampf) einmischen (solle)“, um Nicolas Sarkozys Siegchancen nicht zusätzlich zu schmälern.

„Wer wo durchdringt“ vom 15. Februar Der Autor trifft einen der Nägel auf den Kopf: Die Einflussnahme der Finanzlobby auf die, ihre Branche betreffende legislative Entscheidungen.

„Der Bürgermeister als Bildungsstadtrat“ vom 22. Februar Der Kommentar von Susanne Vieth-Entus zu der Frage der Verbeamtung von Lehrern zeigt, dass sie sich noch nicht ausführlich genug mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.

Berichterstattung zum Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff Der Pulverdampf verzieht sich langsam und zurück bleiben zumindest keine Sieger. Auch nicht die Medien, die Christian Wulff in den letzten Wochen beinahe täglich abgeschrieben, respektive aus dem Amt geschrieben haben.

„Protestantische Bundespräsidenten – Ein Mann, viele Worte“ vom 21. Februar Nur wer an Gott glaubt, kann gesellschaftliche Zusammenhänge vor einem über den Alltag hinausgehenden Horizont deuten – eine im Jahr 2012 wahrhaft bemerkenswerte These!

Die Strafbarkeit der Holocaustleugnung ist ein stumpfes Schwert, das auch nicht zu schärfen ist.

Von Jost Müller-Neuhof
Wandgemälde in Teheran von Ajatollah Chamenei.

Die IAEO warnt, die amerikanischen Geheimdienste entwarnen. Beide haben recht, denn die Strategie des Iran lautet: die Bombe zu bauen, ohne sie zu bauen.

Von Christoph von Marschall
Foto: dapd

„Die Drohung der Union, dass die Zusammenarbeit schwieriger wird, erzeugt bei uns nur ein müdes Lächeln. Schwieriger als in den letzten Jahren kann es ja nicht kommen.

Als er am Samstag den Palazzo Grazioli, seinen Wohnsitz in Rom, verließ, war der frühere italienische Premierminister Silvio Berlusconi kurz hinter Gittern. Doch schon am Nachmittag ersparte ihm das Mailänder Strafgericht einen Gang ins Gefängnis.