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Mit der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum fusionieren zwei angesehene Forschungseinrichtungen. Es stimmt: Big is beautiful! Aber Annette Schavans Förderpolitik darf nicht zur Entmachtung der Universitäten führen.

Von Anja Kühne

Frankreichs Präsident traut sich nicht, seinen Landsleuten die Wahrheit zu sage: Er wird den Franzosen aber noch deutliche Einschnitte bei den Sozialleistungen zumuten müssen

Von Albrecht Meier

Bei Jörg Ziercke muss man nur einen Knopf drücken, schon sprudelt der Chef des Bundeskriminalamts los. Faktensatt referiert er vor dem Bundesverfassungsgericht über terroristische Netzwerke, liefert dramatische Fallbeispiele und warnt vor Schlimmerem.

Am 6. November geht es in den USA nicht nur ums Weiße Haus. Auch im US-Kongress wird die Macht neu verteilt.

Bei der Wahl in den USA geht es nicht nur um das Weiße Haus. Auch der Kongress wird neu besetzt. Vor allem dessen zweite Kammer - der Senat - ist ein mächtiger Vetospieler.

Von Christoph von Marschall
Philipp Rösler und Angela Merkel, gut gelaunt auf den Regierungsbänken im Bundestag.

Es ist so einfach, die schwarz-gelbe Regierung zu kritisieren, so leicht, Interessenausgleich als Kuhhandel zu diffamieren. Das Gesamtpaket aber, das beim Koalitionsgipfel beschlossen wurde, ist kein Kuhhandel, der Vorwurf ist zu kurz gedacht. Denn was beschlossen wurde, wird Bedeutung haben, Wirkung.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Bei der Wahl geht es nicht nur um das Weiße Haus. Auch der Kongress wird neu besetzt

Von Christoph von Marschall

Flexibilität ist immer gut. Der Chef der Arbeitsagentur von Berlin-Brandenburg reagierte mit einem Appell auf die jüngsten Daten vom Ausbildungsmarkt: Jugendliche könnten auch jetzt noch, relativ spät im Jahr, eine Lehrstelle bekommen, wenn sie sich nicht auf ihren vorrangigen Berufswunsch kaprizierten.

Flexibilität ist immer gut. Der Chef der Arbeitsagentur von Berlin-Brandenburg reagierte mit einem Appell auf die jüngsten Daten vom Ausbildungsmarkt: Jugendliche könnten auch jetzt noch, relativ spät im Jahr, eine Lehrstelle bekommen, wenn sie sich nicht auf ihren vorrangigen Berufswunsch kaprizierten.

Kann Steinbrück nun aufatmen, nachdem klar ist, dass er nicht versprochen hatte, das Redehonorar zu spenden?

Steinbrück hat sein Redehonorar von den Bochumer Stadtwerke nicht gespendet. Das hätte man von einem Mann, dessen Partei soziale Gerechtigkeit predigt, durchaus erwarten dürfen. Doch man kann Steinbrück zugute halten, dass er das Geld dennoch für einen guten Zweck verwendet hat.

Von Lars von Törne