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Koch und Kellner sind zwei an sich harmlos klingende Berufsbezeichnungen, mit denen in der rot-grünen Bundesregierung aber die Erinnerung an ein eindeutiges Über- und Unterordnungsverhältnis der Koalitionspartner verbunden ist. Lange bevor er nun mit seinem Vizekanzler Joschka Fischer auf einem anonymen Wahlplakat ("Verantwortung und Vertrauen.

Von Hans Monath

Der Kampf gegen den Terrorismus soll der "absolute Schwerpunkt" der spanischen EU-Ratspräsidentschaft sein. Das sagte Spaniens konservativer Regierungschef Jose Maria Aznar am Dienstag im Beisein von EU-Kommissionspräsident Romano Prodi.

Der internationale Druck auf den pakistanischen Militärmachthaber Pervez Musharraf im Kaschmir-Konflikt wächst. Nach dem britischen Premierminister Tony Blair verlangte nun auch US-Präsident George W.

Der österreichische Verfassungsgerichtshof weigert sich. Er wird seinen Präsidenten, Ludwig Adamovich, nicht des Amtes entheben.

Von Paul Kreiner

Die anderen mögen streiten, die Grünen wollen einander mögen. Intern und, vor allem, öffentlich.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Der britische Premierminister Tony Blair hat bei einem Überraschungsbesuch auf dem Luftwaffenstützpunkt Bagram nördlich von Kabul den afghanischen Übergangspräsidenten Hamid Karsai getroffen. Nach britischen Medienberichten vom späten Montagabend bezeichnete Blair seinen Besuch, der auch den britischen Soldaten vor Ort galt, als ein Zeichen für ein langfristiges Engagement in Afghanistan.

Es gibt neues Videomaterial über Osama bin Laden. Der stellvertretende afghanische Geheimdienstchef Abdullah Tauhidi sagte in Kabul: "Wir haben mehrere neue Videos in Händen.

Im Streit um die Entschädigung strahlengeschädigter Soldaten haben Betroffene und der Bundeswehrverband dem Verteidigungsministerium "Beweisverschleierung" vorgeworfen. Peter Rasch vom Bund zur Unterstützung Radargeschädigter kritisierte am Dienstag außerdem, der Radarbeauftragte von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD), Ulrich Birkenheyer, habe bisher viel zu wenige strahlenkranke Soldaten als Wehrdienstbeschädigte förmlich anerkannt.

Von Torsten Hampel

Der Koalitionsvertrag ist einschließlich der Verteilung der Senatsressorts zwischen SPD und PDS fertig. Am Dienstagabend empfahl der SPD-Landesvorstand einstimmig dem Landesparteitag die Zustimmung, so dass dort am Freitag mit einem überzeugenden Votum gerechnet wird.

Ulla Schmidt muss sich rechtfertigen. In einem Brief an die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Krankenkassen gab die Gesundheitsministerin nun Probleme zu.

Sachsens Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) wird schneller zurücktreten als von ihm bislang geplant. Der ins Auge gefasste Zeitplan, bis Ende 2002 oder Anfang 2003 im Amt zu bleiben, werde sich "wesentlich verkürzen", sagte Biedenkopf am Dienstag nach einer längeren, als offen und deutlich beschriebenen Aussprache im Kabinett.

Von Albert Funk

Ob der britische Premier, so ein Zuschauer in der politischen Fragesendung der BBC, nach seinen Vermittlungsgesprächen in der Kaschmirkrise nicht gleich zur Rettung des Peso nach Argentinien weiterfliegen und unterwegs die Buschfeuer in Sydney bekämpfen solle? Nun ist Tony Blair wieder dort, wo er nach Meinung seiner Kritiker hingehört.

Von Matthias Thibaut

Silvio Berlusconi zieht sich gern in eine seiner zahlreichen Villen zurück, wenn es Probleme gibt. Vor allem zieht es ihn nach Sardinien.