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Die EU wächst um 75 Millionen Bürger. Zehn von ihnen schildern, was die Union von ihrem Land erwarten kann

Von Albrecht Meier

Wenn jemand am 1. Mai 1989, nur wenige Monate vor dem samtenen November, behauptet hätte, die Slowakei würde in 15 Jahren der Europäischen Union beitreten, dann hätte man ihn ausgelacht.

Ungarn gehört seit eh und je zu Europa: ideologisch sind auch wir hauptsächlich vom Christentum und der Aufklärung geprägt, sozial wurde bei uns, wie in Westeuropa, eine fast tausendjährige Periode von Feudalismus durch den Kapitalismus abgelöst. Die großen Schrecken des 20.

Als Fußballer nahm ich an drei Weltmeisterschaften teil. Doch nicht nur weil Polen bei der Weltmeisterschaft 1974 Dritter wurde, ist für mich das Turnier in Deutschland das schönste Erlebnis geblieben.

Estland bringt vor allem die Hoffnung mit in die Europäische Union, dass wir endlich wieder dahin zurückfinden, wo wir hingehören, nämlich ins vereinte Europa. Die Gelder, die nach dem Beitritt fließen werden, sind eine Stütze, aber sie sind nicht das Wichtigste.

(afk). Der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) wird einer Ausbildungsabgabe nur zustimmen, wenn sich gegenüber den Plänen der rot-grünen Regierung Veränderungen ergeben.

Mehr als 50 Staaten einigen sich auf den Kampf gegen Antisemitismus – und Fischer bekam ein spezielles Geschenk

Von
  • Claudia von Salzen
  • Frank Jansen

EU-Minister finden ein gemeinsames Asylverfahren – und in Berlin könnte der Zuwanderungs-Streit gelöst werden

Von Robert Birnbaum

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Man kann den Fortschritt der Globalisierung an vielerlei erkennen, unter anderem am Verschwinden einer bestimmten Sorte Witze. Noch vor ein, zwei Jahrzehnten gehörte der Topos „Anpassungswütiger deutscher Tourist versucht sich durch Sombrero als Einheimischer zu tarnen, Versuch wird aber von Baumwollshorts und Birkenstocksandalen vereitelt“ zum Standardrepertoire jedes besseren Karikaturisten.

Von Robert Birnbaum

Neben der offiziellen OSZEKonferenz hatte sich auch eine breite Koalition von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Berlin eingefunden – initiiert vom American Jewish Committee (AJC) und dem Zentralrat der Juden in Deutschland. Deidre Berger, die Leiterin des AJC-Büros in Berlin, war nicht nur überrascht von der großen Zahl von nichtjüdischen Organisationen, die sich inzwischen des Themas Antisemitismus annehmen: „Wir haben auch eine Kooperation verschiedenster amerikanisch-jüdischer Organisationen hier in Berlin erlebt, die es in diesem Ausmaß vorher noch nie gegeben hat.