Jakarta - Drei Wochen nach dem Attentat auf seine Person hat Osttimors Präsident Jose Ramos-Horta Besucher empfangen. „Der Präsident erholt sich gut, er kann schon wieder ein paar Schritte gehen, wird aber noch einige Zeit Ruhe brauchen“, sagte Osttimors Vizepräsident Fernando Lasama, der die Amtsgeschäfte führt, nach einem Treffen mit Ramos-Horta.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.03.2008
Jerusalem - Die erste Phase der Operation „Warmer Winter“ ist Montagmorgen mit dem Abzug der israelischen Infanterie-, Artillerie- und Panzertruppen aus Dschabalija und Umgebung abgeschlossen worden. Ein hoher Militär warnte aber: „Eine Operation ist zu Ende, doch viele weitere sind auf dem Weg.
Berlin - Die Serie von Skandalen in der NPD schreckt in Ostdeutschland offenbar zunehmend Stamm- und Protestwähler ab. In ihrer Hochburg Sachsen kommt die rechtsextreme Partei nach einer am Wochenende veröffentlichten Umfrage von Emnid nur noch auf vier Prozent.
Wien - Darf sie es? Darf sie es nicht?
Kolumbiens Bürgerkrieg droht sich zu internationalisieren – Ecuador und Venezuela entsenden Truppen.
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla über die Sozialdemokraten und ihre Haltung zur Linken.
Die SPD-Spitze stellt sich in der Frage des Umgangs mit der Linken demonstrativ hinter Parteichef Beck. Doch die innerparteilichen Attacken haben Spuren hinterlassen.
UN-Sicherheitsrat verabschiedet neue Sanktionen wegen Irans Atomprogramm
Annemarie Renger, die 1972 die erste Präsidentin des Bundestags war, ist mit 88 Jahren gestorben.
Die Gasprom argumentiert, die Ukraine habe Lieferungen bisher nicht bezahlt. Die Regierung der Ukraine ist sich keiner Schuld bewusst.
Nach dem Abgang: Der Ex-Grünen-Parteichef Reinhard Bütikofer plädiert für einen Generationswechsel an der Parteispitze - ihn selbst zieht es nach Europa.
Deutschland und Frankreich haben ihre Unstimmigkeiten bei der geplanten Kooperation der EU mit dem Mittelmeerraum ausgeräumt. Für sein Lieblingsprojekt soll Frankreichs Präsident Sarkozy aber Zugeständnisse machen.
Im Atomstreit mit Iran erhöht die Uno den Druck. Das Land soll seine Urananreicherung einstellen - ansonsten drohen nicht nur schärfere Handelsbeschränkungen.
US-Außenministerin Rice soll Israelis und Palästinenser wieder an den Verhandlungstisch bringen. Nachdem die Europäer mit ihrem Versuch gescheitert sind, ist die Botschaft der USA an die Bewohner des Gaza-Streifens ziemlich unmissverständlich.
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat der SPD Versagen in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Linkspartei vorgeworfen.
Die NPD verliert in ihrer Hochburg Sachsen, wo sie seit 2004 im Landtag sitzt, immer mehr Mitglieder. Grund ist das Chaos in der Partei.
Links mit Beck oder mittig mit Steinmeier: Gab es vor der Sitzung des Parteirats noch Zweifel, welchen Kurs die SPD einschlägt, sind diese nun beseitigt. Einen neuen Sündenbock hat die Partei schon gefunden.
Björk ist auf Tournee. Die isländische Sängerin wurde in China politisch. Sie setzte sich bei einem Konzert in Shanghai für die Unabhängigkeit Tibets ein und provoziert damit die chinesische Führung.
Parteichef Reinhard Bütikofer wird bei den Grünen nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Stattdessen will er sich bei der Europawahl stellen - und bei den Grünen in Deutschland Platz für ein junges Gesicht machen.
Startschuss für Deutschlands neue Bundespolizei: Unter der Leitung des bisherigen Präsidenten des Bundespolizeipräsidiums West, Matthias Seeger, hat das Präsidium der gesamtdeutschen Bundespolizei in Potsdam den Dienst aufgenommen. Durch die Neuorganisation soll die Arbeit der einzelnen Bundespolizeiämter stärker zentralisiert werden.
Die erste Frau und erste Sozialdemokratin an der Spitze des Deutschen Bundestags, Annemarie Renger, ist tot. Sie starb 88-jährig in einem Pflegeheim in Remagen.
Einen Tag nach der russischen Präsidentschaftswahl wird der Umgang mit der Opposition wie gewohnt weiter geführt. Für den heutigen Montag war ein Protestmarsch geplant. Oppostitionsführer Maxim Resnik wird nicht mitmarschieren können.
Fünf Monate nach dem Wechsel in der ihrer Parteiführung hat die CSU bei den bayerischen Kommunalwahlen am Sonntag herbe Verluste hinnehmen müssen. Mit Konsequenzen in der Landespolitik will Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein auf das schlechte Abschneiden seiner Partei reagieren.
Tagelang hatten sich gewalttätige Proteste gegen den Ausgang der Präsidentenwahl am 19. Februar hingezogen. Blutig schlug die Polizei am Wochende das Aufbegehren nieder. Jetzt will die EU einschreiten.
Nach der Präsidentschaftswahl in Russland mit ihrem eindeutigen Sieger kritisieren Wahlforscher und Opposition das Ergebnis. Medwedew verspricht unterdessen in seiner ersten Pressekonferenz, dass niemand die Vollmachten zugunsten des künftigen Regierungschefs Putin ändern wolle.
Die israelischen Bodentruppen hinterlassen verbrannte Erde: Vor 40 Jahren starben das letzte Mal so viele Palästinenser während des Sechstagekrieges. Die USA und Europa hatten die Attacken stark kritisiert, Mahmud Abbas erklärte das Ende der Friedensverhandlungen.
Berlin - Bei den Grünen hält die Debatte über die Spitzenkandidatur der Partei bei der Bundestagswahl 2009 an. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christine Scheel wandte sich gegen Überlegungen, mit einer Doppelspitze in den Wahlkampf zu ziehen.
Karlheinz Schreiber gilt als Schlüsselfigur der CDU-Spendenaffäre. Trotzdem gelang es dem 73-Jährigen bisher, sich der deutschen Justiz zu entziehen. Auch Kanda schützt den Rüstungslobbyisten vor der Ausweisung nach Deutschland.
Kenia in Not: In Afrika droht ein weiterer Staat in Gewalt zu versinken. Bei Ausschreitungen sind in der ehemaligen deutschen Kolonie mindestens 17 Menschen getötet worden
"Schicksalsgemeinschaft" war gestern: Die kanadische Regierung sieht das Nato-Bündnis durch den Afghanistan-Disput über die Entsendung deutscher Truppen zunehmend in Frage gestellt.
Für die Bürger locken Gewinne und schrecken Abmahnungen. An manchen Orten gibt es 100 Prozent Beteiligung der Wähler.
Israel steuerte am Wochenende seine gewaltigste Offensive seit acht Jahren. Mehr als 70 Palästinenser wurden dabei von der Armee getötet. Auch ein palästinensisches Flüchtlingslager wurde angegriffen.
Er ist der erste iranische Präsident am Tigris: Der Besuch von Mahmud Ahmadinedschad in Bagdad ist historisch - und eine gezielte Provokation der USA.