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Berlin - Die schweren Angriffe terroristischer Gruppen auf Christen im Irak beunruhigen deutsche Politiker. Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kündigte nun gegenüber dem Tagesspiegel an, er werde bei der am Donnerstag in Hamburg beginnenden Herbsttagung der Innenministerkonferenz (IMK) vorschlagen, die Bundesrepublik solle möglichst rasch 2500 irakische Christen und Angehörige weiterer verfolgter religiöser Minderheiten aufnehmen, die nach Jordanien und Syrien geflohen sind.

Von
  • Frank Jansen
  • Claudia Keller

Die Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den nationalen Regierungen sind gescheitert. Die Kassen der Mitgliedsländer sind leer, die Kunst des Brüsseler Kompromisses wird immer schwieriger. Nun beginnt alles von vorne.

Von Christopher Ziedler

Die im Iran festgenommenen deutschen Journalisten müssen im Fernsehen Geständnisse ablegen

Von Martin Gehlen

Stockholm - China setzt offenbar in Norwegen ansässige Botschaften unter Druck, dem Festakt zur Verleihung des Friedensnobelpreises an den inhaftierten chinesischen Regimekritiker Liu Xiaobo am 10. Dezember fernzubleiben.

Die CDU-Vorsitzende, Angela Merkel, war für ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik. Andere, wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, standen dem Thema offener gegenüber. Am Ende folgte der Parteitag der Kanzlerin.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Rainer Woratschka

Als einziges Nato-Land in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem „Schurkenstaat“ mit nuklearen Ambitionen – Iran – spielt die Türkei bei den Plänen der Allianz für ein Raketenabwehrsystem eine wichtige Rolle. Doch Ankara stellt Bedingungen.

Von Susanne Güsten
Die Zeit läuft. Die USA drängen auf einen baldigen Abzug der Truppen aus Afghanistan – in einem US-Lager zeigt ein Graffito, wie die Soldaten die Monate zählen. Foto: Reuters

Die Vereinigten Staaten wollen auf dem Nato-Gipfel einen Abzugszeitplan für Afghanistan vorlegen, haben aber wieder Ärger mit Präsident Karsai

Von Christoph von Marschall

Koch, Rüttgers, Althaus, Oettinger: Der CDU-Parteitag verabschiedet sich von den Alten. Und damit auch von den Konkurrenten der Kanzlerin. Der Umbau zur Merkel-CDU ist vollzogen. "Aber im Raum für Kronprinzen herrscht schon wieder Gedrängel", spottet einer.

Von Robert Birnbaum