150 Anschläge verüben die Taliban am Wahltag - 20 Zivilisten starben. Dennoch geben mehr als sieben Millionen Afghanen ihre Stimme ab, um einen neuen Präsidenten zu bestimmen. Die USA und Deutschland sehen darin ein gutes Signal.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.06.2014
Bundespräsident Joachim Gauck wünscht sich eine aktivere Rolle Deutschlands in der Welt. Auf Militäreinsätze als Instrument deutscher Außenpolitik sollte nicht pauschal verzichtet werden. Linken-Politiker Jan van Aken findet Gaucks Haltung "hochgefährlich."
Seit Donnerstag sind drei Talmudschüler im Westjordanland verschwunden. Die israelische Armee geht davon aus, dass sie von Palästinensern entführt wurden.
Die Niedrig-Zinsen der Europäischen Zentralbank sollen in erster Linie der Wirtschaft in den Euro-Krisenländern aufhelfen. Für Verbraucher in Deutschland könnte es demnächst einen positiven Effekt geben - in Form niedrigerer Dispo-Zinsen.
Eine Zusammenarbeit mit der eurokritischen AfD im Europaparlament ist für den Fraktionschef der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, keine Option. Lieber konzentriert er sich auf das bewährte Bündnis zwischen Konservativen und Sozialdemokraten.
Die Juristin Maria Wersig hat die Geschichte des Ehegattensplittings erforscht. Es hat die Hausfrauenehe zementiert - und das war keine Nebenwirkung, sondern sein einziger Sinn.
Im Irak rücken die Extremisten der Isil-Miliz in Richtung Bagdad vor. Das irakische Militär ist heillos überfordert. US-Präsident Obama schließt ein Eingreifen mit amerikanischen Bodentruppen aus - lässt aber "andere Optionen" prüfen.
Seit knapp einem Jahr ist Hassan Ruhani Präsident des Iran. Er will das Land öffnen - doch mit seinen Gegnern führt er einen ideologischen Stellungskrieg.