Reisebüroinhaber haben für die diesjährige Sommersaison nur noch ein Wort übrig: „katastrophal“. Der 11.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.07.2002
Historisch niedrige Baupreise und ein Zinsniveau, das deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt: Beste Voraussetzungen für einen Bauboom. Trotzdem wird immer weniger gebaut.
Der Sommer kann nur besser werden“, heißt es im letzten Konjunkturbericht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Ende April. Und wie ist der Sommer?
Von Corinna Visser Vor ein paar Wochen rief ein junger Mann aus Berlin bei Hartmut Stevens an. „Ich habe eine Frau kennen gelernt und überlegt, was ich mit ihr unternehmen kann.
Besonders hart gebeutelt von der Konsumverweigerung der Verbraucher ist der Einzelhandel. Um fünf Milliarden Euro brach der Umsatz in den ersten fünf Monaten ein.
Wenn der Homo Oeconomicus an die Börse geht, dann gibt er der Wissenschenschaft Rätsel auf: Er hat Angst. Normalerweise nehmen die Ökonomen an, der wirtschaftende Mensch handele rational und kenne keine Gefühle.
Es geht einfach nicht voran auf dem deutschen Automarkt. Das dritte Jahr in Folge klagen die Autohersteller über die schwache Nachfrage, der berühmte Autofrühling, der erfahrungsgemäß im April/Mai die Händler erfreut, wird in diesem Jahr erst im Herbst erwartet.
Picknick im Grünen: Sonnenschein, Zweisamkeit und ein gefüllter Korb mit allerlei Leckereien. Das bedarf keineswegs großer Vorbereitung.
Wir Picknick-Fans sind Puristen. Silberbesteck und Gläser, aus denen man mit Anstand und Andacht trinken kann – das gebietet schon der Respekt vor den stilvollen britischen Erfindern des Essens unter freiem Himmel.
Von Carsten Brönstrup Die Hoffnung starb um 14 Uhr 52. Als Oliver Kahn im WM-Endspiel von Yokohama der Ball aus den Händen und Ronaldo zum Torschuss vor die Füße glitschte, verloren Deutschlands Firmenbosse auch noch das letzte Fünkchen Zuversicht.