Der Lebensmittel-Discounter Lidl reagiert auf die Vorhaltungen der Umweltorganisation Greenpeace und will seine Lieferanten zu geringeren Pestizidmengen zwingen. Der Umsatz war nach den Protesten stark eingebrochen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 13.08.2006
Der Kölner Zeitungsverleger Alfred Neven DuMont steigt bei der israelischen Verlagsgruppe "Haaretz" ein. Der Deutsche übernimmt 25 Prozent an dem Verlag.
Laut Bundesrechnungshof hat die Deutsche Bahn bei ihren Immobilien gemauschelt . Das DB-Gründungsgesetz von 1993 schreibt vor, dass alle Gebäude und Grundstücke, die betriebsnotwendig für Bahntöchter sind, auf diese Töchter übertragen werden müssen.
Der US-Einzelhändler Wal-Mart muss in China Betriebsräte zulassen. Im Stammland USA gibt es das bis heute nicht
Innovativ und ökologisch – so muss die Wirtschaftspolitik nach Meinung der Grünen sein. Berlin solle Gesundheitsstadt sowie ein bevorzugter Standort für Medien, Kultur und die „deutsche Vorzeigebranche Umwelttechnik“ werden.
Dax-Konzerne haben ein glänzendes Quartal hinter sich. Trotzdem sehen sie die Zukunft nüchtern
Wirtschaftssenator Harald Wolf über die Sanierung der Stadt und die Schwerpunkte der nächsten Jahre
Weniger Steuern, mehr Werbung und höhere Investitionen – wenn Detlef Stronk Wirtschaftssenator wird, will er „ein Signal setzen: Berlin wird wirtschaftsfreundlich“. Der 61-jährige Stronk ist Geschäftsführer der brandenburgischen Wirtschaftsförderung in Potsdam und war zuvor unter anderem als Staatssekretär in der Berliner Politik tätig.
Im bundesweiten Vergleich bleibt Berlin zurück. Doch nun verbreitet sich vorsichtiger Optimismus
Privat kommt vor Staat! Das ist das ordnungspolitische Credo der Liberalen, die möglichst viele Landesbetriebe privatisieren wollen.
Kubas Wirtschaft wächst so kräftig wie nie – das hilft auch deutschen Firmen
Verkehrsminister Tiefensee über Immobiliengeschäfte des Staatsunternehmens und die Auswirkungen auf den Börsengang
Auch wenn die wachsenden Branchen vorwiegend im Dienstleistungsbereich liegen, will die SPD den Industriestandort Berlin auf keinen Fall aufgeben. Allerdings müssten neue Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe „im Wesentlichen aus neuen Produkten entstehen“, weniger aus der Ansiedlung von Industrie aus anderen Regionen.