Neun Billigflieger machen gemeinsam Front gegen die Pläne für den Großflughafen Schönefeld bei Berlin. Der Airport drohe zu einem "leeren Milliardengrab" zu werden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 30.08.2006
Verbraucher und Unternehmen in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2006 insgesamt 13,8 Milliarden Euro an Krediten aufgenommen, um Autos und sonstige Kraftfahrzeuge zu finanzieren.
Nach langer Durststrecke freut sich die Kinobranche wieder über mehr Besucher. Auch deutsche Produktionen locken Cineasten vor die Leinwand. Kleinere Kinos sind trotzdem von Schließungen bedroht.
Die Bundesnetzagentur hat weitere Schritte gegen die großen Konzerne auf dem Energiemarkt eingeleitet: Nach EnBW, RWE und Vattenfall kürzte sie nun auch die von Eon beantragten Gebühren.
Die Industrie der Unterhaltungselektronik verspricht sich von der Internationalen Funkausstellung (Ifa) in Berlin einen Wachstumsschub. Zu den Messe-Schwerpunkten zählen auch neue Speichermedien.
Sechs Monate nach dem spektakulären Betrugsskandal bei der Geldtransportfirma Heros wird die Branche erneut von einem Fall der Veruntreuung von Firmengeldern erschüttert.
Im Streit um eine mögliche Trennung vom Schienennetz beim Börsengang der Deutschen Bahn hat die Bahngewerkschaft Transnet mit Gegenmaßnahmen "bis hin zu Streiks" gedroht.
Wegen der angekündigten Entlassungen im größten VW-Werk in Brasilien drohen die rund 12.000 Beschäftigten mit einem unbefristeten Streik. Das teilte ein Gewerkschaftssprecher mit.
US-Computerbauer Apple sieht sich mit seinem Online-Musikladen iTunes einer wachsenden Zahl von Konkurrenten gegenüber. Jetzt startet auch der Internetriese AOL mit einem eigenen Angebot.
Air-Berlin-Chef Joachim Hunold hat Gerüchte über eine Abwanderung seines Unternehmens zurückgewiesen. Für die Vorwürfe von Easyjet hat er kein Verständnis.
Das verarbeitende Gewerbe interessierte die Berliner Politik bisher wenig. Auf einmal ist das anders
Die Trennung von Schienennetz und Betrieb wäre eine herbe Niederlage für Bahnchef Hartmut Mehdorn, 64. Er hat jahrelang vehement für den Erhalt des integrierten Konzerns gestritten – auch, weil mit diesem Modell bereits 2008 ein Börsengang möglich gewesen wäre.
Die Bankgesellschaft heißt jetzt anders
Parlament setzt Regierung unter Druck: Schienennetz muss in Staatshand bleiben / Gewerkschaft droht mit Streiks
Ärzte-Funktionär Montgomery über den Streik und die Folgen
Baldige Steuererhöhung facht den Konsum an
Doch die Pflanzenschutzsparte lahmt, und die Integration von Schering wird teuer – der Aktienkurs sinkt
DIE ÜBERNAHME Bayer wird Schering übernehmen. Mit einem Kaufpreis von knapp 17 Milliarden Euro ist es der größte Zukauf in der 140-jährigen Geschichte des Konzerns.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wird nun doch an einer Veranstaltung der Wall AG am Mittwoch teilnehmen. Das teilte das Landespresseamt mit.