Irlands Fluglinie Aer Lingus will vorerst nichts von den Ryanair-Übernahmeplänen wissen. Auch die Regierung in Dublin ist gegen eine Fusion.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.10.2006
Nach der jüngsten Umfrage des Münchner Ifo-Instituts besteht weiter Hoffnung für eine Besserung am Arbeitsmarkt. Das so genannte Beschäftigungsbarometer erreichte 102,5 Punkte - mehr als im Boomjahr 2000.
Deutschland wird als Reiseziel immer beliebter. Während vor allem die Küsten 2006 deutlich mehr Besucher verzeichnen, liegt Dresden bei den Städten mit einen Plus von 22,6 Prozent vorne.
Gewinneinbußen von 4,8 Milliarden Euro wegen der verspäteten Auslieferung des A380, womöglich keine Ressourcen für den A350, Verzögerungen beim Militärtransporter A400M: Die Krise bei Airbus zieht immer weitere Kreise.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Zinsen angehoben. Experten hatten mit dem Schritt gerechnet. Verbraucher mit Spareinlagen können nun auf höhere Zinsen hoffen.
Indischen Medienberichten zufolge beabsichtigt der Stahlriese Tata Steel, dem britisch-niederländischen Konkurrenten Corus bereits in den nächsten Tagen ein Angebot für eine freundliche Übernahme zu unterbreiten.
Im Streit um die Besteuerung ausländischer Aktien kommen auf den Bund nun womöglich doch Rückforderungen in Milliardenhöhe zu. Aktionäre mit ausländischen Aktien können dagegen auf üppige Steuererstattungen hoffen.
Eine Münchner Anwaltskanzlei hat im Auftrag eines bislang unbekannten Klägers eine Schadensersatzklage gegen EADS wegen der Verspätungen bei der Auslieferung des A380 eingereicht. EADS habe schon im Februar von den Schwierigkeiten gewusst, argumentieren die Kläger.
Entgegen der Gerüchte um eine Verlagerung der Produktion des A380 von Hamburg nach Toulouse hat sich EADS-Ko-Chef Enders für die Hansestadt als Produktionsort ausgesprochen. Zum Umfang des geplanten Jobabbaus wollte er nichts sagen.
Die insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro teure Modernisierung des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde in der Lausitz ist beendet. Der Wirkungsgrad sei dabei um 13 Prozent erhöht worden, hieß es bei Vattenfall.
Ungeachtet der ab Samstag geltenden Strafzölle für Billig-Schuhe aus China und Vietnam will Schuhdiscounter Deichmann seine Ware möglichst günstig halten.
Billigflieger Ryanair will für die angeschlagene irische Aer Lingus 1,5 Milliarden Euro auf den Tisch legen. Ryainair hält bereits 16 Prozent der Anteile von Aer Lingus.
Der Flugzeugbauer Airbus liegt nach Ansicht seines Chefs Christian Streiff bei der Produktentwicklung 15 Jahre hinter seinem US-Konkurrenten zurück. "Das ist ein langfristiges Geschäft. Wir müssen aufholen", sagte Streiff.
Die Deutsche Börse unternimmt einem Zeitungsbericht zufolge einen neuen Anlauf zum Zusammenschluss mit der französisch dominierten Vierländer-Börse Euronext.
Apple-Chef Steve Jobs hat offenbar zugegeben, über manipulierte Aktienoptionen in seinem Konzern informiert gewesen zu sein. Er entschuldigte sich bei Aktionären und Mitarbeitern.
Verbraucher in Europa werden künftig für Schuhe aus China und Vietnam tiefer in die Tasche greifen müssen. Die EU-Kommission beschloss Strafzölle von rund zehn und 16 Prozent auf die Ware.
Nach dem Streit mit General Motors um finanzielle Kompensationen zeichnet sich bei Renault-Nissan offenbar eine Kooperation mit US-Autobauer Ford ab.
Siemens wird eine für Dezember fällige Rate an den taiwanesischen Konzern BenQ in Höhe von 117 Millionen Euro vorerst auf einem Treuhandkonto deponieren.
In der Affäre um die Bespitzelung von Journalisten und Aufsichtsratsmitgliedern des Computerkonzerns Hewlett-Packard müssen sich zwei ehemalige ranghohe Manager vor Gericht verantworten.
Eigentlich ist der September an der Börse als Krisenmonat gefürchtet. In diesem Jahr zeigte er sich aber von seiner guten Seite.
Deka steigt mit zehn Prozent ein / Regierung schlägt im Streit mit der EU Sonderstellung für Berlin vor
Berlin - Mit Aktien der Commerzbank, von Continental und St. Microelectronics konnte die Gruppe „HVVD“ aus Hellersdorf sich an die Spitze des Planspiels Börse setzen.
Mehr Wettbewerb für niedrigere Strompreise
Siemens kann nicht alle Mitarbeiter aufnehmen
Volkswagen kauft 15 Prozent und bringt Bewegung in die Scania-Übernahme