Deutschland und die USA könnten Opel gemeinsam retten. Das erklärte Bundeswirtschaftsminister Guttenberg nach einem Treffen mit US-Finanzminister Geithner.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 17.03.2009
Der Versicherer "Ideal Leben" erwartet für 2009 einen Zuwachs von 21 Prozent. Die vorsichtige Anlagepolitik zahle sich jetzt aus, erklärt Vorstandschef Rainer Jacobus.
Der ehemalige Boss-Chef Bruno Sälzer soll das Modehaus Escada sanieren und vor der Insolvenz retten. Doch das gelingt nur mit frischem Geld – wo das herkommen soll, ist unklar.
Düstere Prognose: Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle erwartet ein Minus von fünf Prozent – und bald 4,5 Millionen Arbeitslose.
Air Berlin und Tuifly verständigten sich auf Eckpunkte einer Allianz. Für die Fluggäste könnte das höhere Ticketpreise bedeuten.
Der insolvente Spielwarenhersteller Märklin will mehr als ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen und das Werk in Nürnberg schließen. Insgesamt sollten fast 400 der 1417 Stellen gestrichen werden, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Pluta nach einer Betriebsversammlung mit.
Edel-Designerin Jil Sander will ihre Mode künftig unter die weniger zahlungskräftige Kundschaft bringen. Sie berät künftig die japanische Modehauskette Uniqlo, wie sie am Dienstag in Tokio mitteilte.
Die alte Berliner Union-Film wird nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens abgewickelt, erklärt Geschäftsführer Jürgens. Dafür wird es eine neue Berliner Union-Film geben - mit deutlich weniger Mitarbeitern.
Schlechte Nachrichten für die Belegschaft von Märklin: Beim insolventen Spielwarenhersteller sollen fast 400 Mitarbeiter entlassen werden. Das Unternehmen hatte Anfang Februar Insolvenz angemeldet.
Der Exportweltmeister trudelt: Nach der aktuellen Prognose des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wird die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 4,8 Prozent schrumpfen.
Positive Entwicklung: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hellt sich weiter auf. Experten sehen ein Ende des Absturzes.
Der Billigflieger Air Berlin und der Reisekonzern Tui wollen sich gemeinsam gegen die Krise der Luftfahrtbranche stemmen. Die Aufsichtsgremien müssen allerdings noch zustimmen.
Nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) setzt sich der Konjunktureinbruch in Deutschland ungebremst fort - vor allem das produzierenede Gewerbe ist demnach betroffen. Doch die Wirtschaftsforscher haben auch eine positive Einschätzung parat.
Die Käufer sollen entscheiden: Der neue Vorsitzende des Sachverständigenrates der Bundesregierung, Wolfgang Franz, ist gegen eine staatliche Rettung des Autobauers Opel.
Das Management von General Motors hat beim Besuch von Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erstmals Bereitschaft gezeigt, bei der Rettung von Opel mit der Bundesregierung zusammenzuarbeiten. Zentrale Fragen des Sanierungskonzepts sind allerdings weiterhin offen.
Verkehrsminister Tiefensee will Bahn-Chef Mehdorn stürzen – doch weder Bundeskanzlerin Angela Merkel noch die SPD helfen ihm.
Chinesischer Investor zeigt Interesse an Qimonda
Handfeste Proteste gegen Werksschließungen
Neue Spitzenfrau will Siemens umkrempeln
Auf seinem USA-Besuch will Bundeswirtschaftsminister Guttenberg Zukunftsperspektiven für den angeschlagenen Autohersteller Opel entwickeln. Zentrale Fragen zum Verhältnis zum Mutterkonzern General Motors sollen geklärt werden.
In der nächsten Anhörung des Bundestags-Verkehrsausschusses zur Datenaffäre wird nur Bahn-Chef Hartmut Mehdorn aussagen – nicht aber weitere Manager des Konzerns, die das Parlament geladen hatte. In einem Brief Mehdorns an den Ausschussvorsitzenden Klaus Lippold (CDU), der dieser Zeitung vorliegt, heißt es: „Ich bitte … um Verständnis dafür, dass außer mir weitere Vertreter des Unternehmens an Ihrer Sitzung .
Der Bundestag soll am Freitag über das auf die Hypo Real Estate zugeschnittene Gesetz zu Bankenverstaatlichungen entscheiden. Obwohl einige Unionspolitiker sich höhere Hürden für eine Enteignung gewünscht hätten, gilt eine breite Zustimmung als wahrscheinlich.
Washington - Der amerikanische Versicherungskonzern AIG gerät immer mehr in die Kritik. Hatte sich der Unmut der US-Steuerzahler zunächst auf die geplante Auszahlung von Boni an die Manager in Höhe von 165 Millionen Dollar konzentriert, sind es nun viele Milliarden Dollar aus dem Rettungspaket der Regierung, die AIG an Geschäftspartner im Ausland überwiesen hat.
Großaktionär Christopher Flowers wehrt sich gegen die komplette Verstaatlichung der Hypo Real Estate. Weit gekommen ist er mit seinen Bemühungen bislang nicht. Stattdessen sehen sich Politiker nun erheblich unter Zeitdruck gesetzt.