Siemens muss in seinem Medizintechnik-Geschäft eine Milliardensumme abschreiben. Im laufenden vierten Geschäftsquartal werde eine Wertminderung von bis zu 1,4 Milliarden Euro vorgenommen, teilte das Unternehmen mit.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.09.2010
Der Technologiekonzern Siemens verlängert den Beschäftigungspakt. Wer bei Siemens arbeitet, muss sich keine Sorgen um betriebsbedingte Kündigungen machen.
Mit ihm wird alles besser, hofft die Deutsche Bahn. Zusammen mit Siemens präsentieren sie den Velaro D.
Zurückhaltende Aussagen der US-Notenbank Federal Reserve zur Entwicklung der US-Konjunktur haben den Dax am Mittwoch ins Minus gedrückt. Damit scheiterte der Leitindex erneut an der Hürde von 6300 Punkten.
Experten erwarten, dass Lebensversicherungen immer unattraktiver werden
Infineon profitiert von GewinnerwartungenDie Aktien von Infineon profitierten schon in der vergangenen Woche von Hoffnungen auf eine Dividende. Nach dem Verkauf der Handychip-Sparte könne eine Sonderausschüttung nicht ausgeschlossen werden, hieß es.
Air Berlin fliegt ab Mai 2011 vier Mal pro Woche von Berlin-Tegel in die Metropole an der US-Ostküste.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt die Bahn Züge ohne CO2-Ausstoß
Nach den Klimaanlagen-Ausfällen in ihren Fernzügen im Hochsommer hat die Bahn die Wiedergutmachung für hitzegeplagte Fahrgäste so gut wie abgeschlossen. Insgesamt bekamen rund 27 000 Kunden Entschädigungen im Wert von knapp vier Millionen Euro, verlautete aus Konzernkreisen.
Juristen machen Vorschläge zur Reform von Arbeitsrecht und Finanzregeln
Verdacht auf Geldwäsche: Italienische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vatikan wegen einer Überweisung nach Deutschland.
Der Ärger mit teuren Telefon-Warteschleifen könnte schon bald ein Ende haben. Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, dass die Warteschleifen künftig kostenlos sein sollen.
Christoph Franz löst Wolfgang Mayrhuber ab
sind sich einig
Weniger Kurzarbeit lässt Löhne steigen
Markus Beckedahl hat einen Laden in der Tucholskystraße. Dort kann man Wissen kaufen, sagt er. Wissen, wie man mit und im Netz lebt und arbeitet. Denn ein „Evangelist“ ist in der Internet-Community jemand, der sich für einen sinnvollen und sicheren Gebrauch des Netzes einsetzt.
Ein Beschäftigungspakt wäre Ende des Monats ausgelaufen - nun haben Siemens und Gewerkschaft einen neuen geschlossen. Er gilt für den Gesamtkonzern und ist unbefristet - aber nicht unkündbar.
Arbeitnehmer verdienen im zweiten Quartal deutlich mehr Geld als ein Jahr zuvor. Vor allem die zurückgehende Kurzarbeit spielt dabei eine Rolle. Doch nicht in allen Branchen macht sich der Aufschwung in der Lohntüte bemerkbar.
BAHN-MONOPOL BLEIBTDie Deutsche Bahn bleibt im Eisenbahn-Fernverkehr quasi Monopolist. Man wolle in der Bundesrepublik zunächst keine Verbindungen in Konkurrenz zum deutschen Staatskonzern anbieten, sagte Guillaume Pépy, der Vorstandschef der französischen Staatsbahn SNCF, am Dienstag auf der Bahn-Messe Innotrans in Berlin.
Ein Londoner Designer hat Kleider erfunden, die man sich per Dose auf den Leib sprühen kann. Die neuartige Chemikalie wird auf der Haut zu Stoff und der ist sogar waschbar.
Der Branchenverband hob diese Woche seine Gewinnprognose um mehr als das Dreifache an. Damit kann für das Jahr 2010 mit einem Gewinn von 8,9 Milliarden Dollar gerechnet werden. Unterdessen verabschiedete das EU-Parlament in Straßburg ein Gesetz, das die Fluggesellschaften zum schnelleren Informieren Informieren bei Unfällen verpflichtet.
Das Förderprogramm „Transferbonus“ bringt Wirtschaft und Wissenschaft zusammen – mit Erfolg. Mittelständische Betriebe, die wissenschaftliche Institute mit der Lösung ihrer Probleme beauftragen wollen, lassen sich von der Berliner Technologiestiftung häufiger geeignete Partner vermitteln.
Briefträger könnten laut einer Studie von Verdi bald wieder weniger verdienen. Daraufhin will die Gewerkschaft neu über einen Post-Mindestlohn verhandeln. Der Arbeitgeberverband Neue Brief- und Zustelldienste lehnt hingegen Gespräche ab.
Die Preise für Lebensmittel sind bei den Discountern gestiegen. Heimlich haben die Unternehmen sie in die Höhe getrieben.
Vattenfall muss sparen und will grüner werden. In den kommenden zehn Jahren will Vattenfall seinen CO2-Ausstoß um 25 Millionen Tonnen reduzieren. Der schwedische Energiekonzern muss außerdem rund 650 Millionen Euro einsparen. Auf Deutschland hat das zunächst wenig Auswirkungen.
EU-Kommission will die Rolle der Schiene stärken – die Berliner Politik hofft, dass die Hauptstadtregion davon profitieren wird.