In der Krise gehen zunehmend Privatpersonen und Unternehmen in der Region pleite.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.07.2012
Berlin - Den Handwerksbetrieben in Berlin und Brandenburg fehlen Fachkräfte. Mehr als ein Drittel der Firmen in der Region hat offene Stellen zu besetzen.
Die Autokrise in Europa trifft auch den französischen Hersteller Renault. Der Nettogewinn lag im ersten Halbjahr bei 786 Millionen Euro – 37 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Das Bekenntnis Frankreichs und Deutschlands zum Euro hat den europäischen Börsen am Freitag Auftrieb gegeben. Die Gemeinschaftswährung kletterte zeitweise auf ein Drei-Wochen-Hoch von 1,2376 Dollar.
Bücher reichen nicht mehr – und digital ist teuer.
Karlsruhe - Der drittgrößte deutsche Energieversorger EnBW steckt die Abschaltung zweier Atommeiler besser weg als erwartet und hebt die Prognose an. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz auf Jahressicht vor allem wegen eines deutlich ausgebauten Gasgeschäfts um 2,9 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro, wie EnBW mitteilte.
Der Konzernüberschuss vervierfacht sich. Aber die Auslieferung des A350 muss erneut verschoben werden.
164 Millionen Euro sparen.
Die großen Autohersteller kämpfen um Marktanteile – und werden aggressiv.
Das französische IT-Unternehmen Atos verantwortet bei den Spielen die elektronische Datenverarbeitung. Auch für die Techniker ist Olympia eine Herausforderung.
Sie kritisiert, krempelt um und tritt dabei so manchen auf die Füße. Mit so viel Widerstand hatte Sybille von Obernitz aber nicht gerechnet. Doch so schnell will sie nicht aufgeben. Eine Begegnung mit der Wirtschaftssenatorin.
Samsung hat seine Führung auf dem Smartphone-Markt weiter ausgebaut und damit einen Rekordgewinn erzielt: Im zweiten Quartal stieg der Reingewinn im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent. Grundlage für das gute Ergebnis waren die erfolgreichen Verkäufe der Galaxy-Serie.
Das erste Quartal als börsennotiertes Unternehmen endet für Facebook mit einem dicken Verlust. Das lag nicht nur an "Farmville" oder "Cityville". Facebook-Chef Mark Zuckerberg blickt nun lieber voraus als zurück.
Der Technologiekonzern spürt die schwache Konjunktur stärker als erwartet. Das Gewinnziel ist in Gefahr. Unternehmenschef Peter Löscher kündigt ein neues Sparprogramm an, Details nennt er noch nicht.
Der größte deutsche Stahlkonzern Thyssen-Krupp führt ab August Kurzarbeit ein. Grund seien die schwachen Auftragseingänge, zunächst seien 2170 der 17 500 Mitarbeiter betroffen, teilte der Konzern mit.
Siemens ist der größte industrielle Arbeitgeber Berlins. Zugleich ist die Stadt der weltweit größte Fertigungsstandort des Konzerns mit etwa 13 400 Mitarbeitern.
Der südkoreanische Autohersteller vermeldete am Donnerstag dank eines Rekordabsatzes einen deutlichen Gewinnzuwachs. Der Überschuss habe im zweiten Quartal um gut zehn Prozent auf fast zwei Milliarden Euro zugelegt.
Bei Hafermeyer Müslikultur kann man sich sein Müsli aus rund 50 Zutaten individuell zusammenstellen. Und das beste: Das ganze gibt es auch to go.
Wirtschaft: BASF profitiert von Normalität in Libyen Schwächere Nachfrage aus China Überschuss sinkt
Berlin - Was Kurt Bock am Donnerstag bei der Halbjahresbilanz der BASF verkündete, klang wenig optimistisch. „Wir rechnen nicht mit einer Belebung der Nachfrage im zweiten Halbjahr 2012 im Vergleich zu den ersten sechs Monaten dieses Jahres“, sagte der Chef des weltgrößten Chemiekonzerns in Ludwigshafen.
Im ersten Halbjahr ging es der Bahn noch glänzend. Fahrgastzahlen, Gewinn und Umsatz sind gestiegen. Doch die Wirtschaftsflaute ist schon zu spüren.
Siemens sagt den Börsengang ab, will sich aber weiterhin von der Lichttochter trennen. Jetzt ist eine Abspaltung geplant: Die Siemens-Aktionäre sollen die Osram-Aktien bekommen. Der Konzern verzichtet auf den Emissionserlös.
Dank klarer Worte von EZB-Chef Mario Draghi hat es der Dax am Donnerstag deutlich ins Plus geschafft. Starke US-Auftragseingänge und überraschend deutlich gesunkene wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gaben zusätzliche Schützenhilfe.
25 Unternehmen haben unterschrieben: Weil sie finden, dass China unfairen Wettbewerb betreibt, haben auch deutsche Solarfirmen Handelsschutzklage bei der EU eingereicht