Im Erdmittelalter war eine Gruppe von Säugertieren besonders erfolgreich. Die Multituberculata waren zahlreicher und entwickelten mehr Arten als andere Säuger.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 15.08.2013
Zukunftspakt, Merian-Professuren und Liebig-Zentren: Mitte Juli hat der Wissenschaftsrat umfangreiche Empfehlungen zur Zukunft der Wissenschaftslandschaft abgegeben.
Die Demokratie auf dem Campus ist unumkehrbar, sagen drei Germanistik-Professorinnen, die in Berlin zu Gast sind. Die Sorge um die Lage in der Heimat begleitet sie, doch sie schmieden Kooperationen - und hoffen auf Frieden.
Vor knapp 1800 Jahren griffen am Rand des Harzes Germanen einen Zug römischer Soldaten an. Archäologen rekonstruieren das Gemetzel. Nun fanden sie Teile eines Kettenhemdes. Das wirft einige Fragen auf.
Auf der Ostsee-Insel Riems werden seit etwa 100 Jahren Tierseuchen und Zoonosen erforscht. Nun kommt ein in Europa einzigartiges Hochsicherheitslabor mit Ställen dazu.
Beweisspuren im Erbgut von Tumoren sollen erklären, was Krebs verursacht. Auch das Immunsystem ist unter den Verdächtigen.
US-Wissenschaftler haben es geschafft, aus Stammzellen menschliches Herzgewebe zu züchten, das sich wie ein funktionierendes Organ zusammenzieht. Die Forscher versprechen sich davon neue Untersuchungsmöglichkeiten und die Möglichkeit, in Zukunft beschädigtes Herzgewebe ersetzen zu können.
20 Jahre lang haben Astronomen nach einem Pulsar im galaktischen Zentrum gesucht - nun sind sie fündig geworden. Das "kosmische Leuchtfeuer" hilft ihnen, diese Himmelsregion besser zu erforschen.
Wer die Sommerhitze aussperren will, muss nicht im Dunkeln sitzen. Im Glas eingebettete Nanokristalle können Wärmestrahlung blockieren und trotzdem Licht durchs Fenster lassen.
Vor 50 Jahren machte James H. Meredith, der erste Schwarze an der University of Mississippi, sein Examen. Politiker und der Ku Klux Klan hetzten Menschen gegen ihn auf. Doch er wusste, was er tat.