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Das Hochtief-Konsortium bleibt weiter vom Privatisierungsverfahren der Flughafengesellschaft ausgeschlossen. Die Vergabekammer des Landes Brandenburg hat jetzt den Nachprüfungsantrag von Hochtief gegen den Ausschluss nach Angaben der Projektplanungsgesellschaft Schönefeld (PPS) als unzulässig zurückgewiesen.

Das neue Schuljahr ist nach Ansicht von Berlins GEW-Landesvorsitzendem Ulrich Thöne keineswegs gut vorbereitet. "Nur eine Woche vor dem Beginn des neuen Schuljahres wissen manche Lehrer noch nicht, in welcher Schule sie eingesetzt werden", sagte der GEW-Chef.

Zauberschwerter, Kettenhemden und Schnabelschuhe - mit einer solchen Ausrüstung kann man den Drachen ins Auge sehen, die sich am kommenden Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr im Statthaus Böcklerpark herumtreiben werden. Zum zweiten Mal findet dort ein "Fantasy"-Wochenende statt: Ein Märchenerzähler wird aus fremden Welten Bericht erstatten, in einem Tisch-Turnier treten Zinnfiguren gegeneinander an, und bei keltischer Musik kann neben einem Kelch Met auch ein "Hobbit-Trunk" genossen werden.

Für Bezieher von Arbeitslosenhilfe, die eine Monatskarte für Fahrten mit Bahnen und Bussen in Berlin zum Preis von 45 Mark kaufen wollen, bietet die S-Bahn GmbH jetzt einen weiteren Anlaufpunkt an. Von heute an gibt es die Kundenkarte auch in der Fahrkartenausgabe Ostkreuz, die dann noch einen Bestätigungsvermerk vom Arbeitsamt erfordert.

Gerüste statt Kulissen, Handwerker statt Komparsen: Das Maxim-Gorki-Theater und die Volksbühne in Mitte werden saniert. Während das Gorki-Theater hinter der Neuen Wache im Oktober runderneuert wieder eröffnet wird, werden sich die Arbeiten in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz noch über Jahre hinziehen.

Nach zwei Terminverschiebungen hat es beim dritten Anlauf dann doch noch geklappt: Gestern kurz nach 13 Uhr setzte Bausenator Peter Strieder den sanierten Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus mit symbolischem Knopfdruck unter Wasser. Bis zum Ende der "Brunnensaison" am 6.

Von Sabine Beikler

Die "Möwe" wird noch einmal teurer: Wie Sachsen-Anhalts Bevollmächtigter beim Bund, Staatssekretär Werner Ballhausen, am Dienstag mitteilte, kommen durch eine notwendig gewordene neue Zwischenlösung für die geplante Landesvertretung im noch nicht sanierten Ex-DDR-Künstlerclub zunächst Mehrkosten von noch einmal über 350 000 Mark auf das Land zu. Insgesamt belaufen sich die Mehrkosten für die Sanierung des Hauses in der Luisenstraße in Mitte damit auf über eine Million Mark.

Als der Senat im Frühjahr das Schulgesetz änderte und statt des bisherigen Losverfahrens fünf Auswahlkriterien für den Übergang zum Gymnasium festlegte, wurde gewarnt. So vernünftig der Versuch, die große Nachfrage nach Plätzen in geordnete Bahnen zu lenken und die Schulen bei der Vergabe nicht zum Spielball der Gerichte zu machen, so wackelig die Kriterien.

Von Gerd Nowakowski