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ProGeparkt wird seelenruhig auf dem Gehweg, gehalten in zweieinhalbter Reihe, macht ja nichts, wird eben der Warnblinker eingeschaltet. Und durch die dunkelgelbe-rote Ampel passen sicher noch ein, zwei und auch noch der dritte Autofahrer durch.

Von Jörn Hasselmann

Die Nüstern voll vom Historischen Weihnachtsmark am Kronprinzenpalais in Mitte hatte offenbar ein Lama, dass sich am Mittag auf den Weg machte, die Straße Unter den Linden zu erforschen. Das Tier gehört zu einem kleinen Streichelzoo.

Seit zwei Jahren bietet das Bäcker-Handwerk seinen Berliner Kunden eine Spezialität aus Frankreich: die Baguettes, langgestrecktes Weißbrot aus Weizenmehl, das nach besonderem Verfahren zubereitet wird. Es muß, wie es der Obermeister der Bäcker-Innung ausdrückt, "liebevoll" bearbeitet werden.

Vor zwei, drei Jahren war das ganz lustig: Da liefen einem ab und zu während der Weihnachtszeit etwas merkwürdige Menschen über den Weg. Sie hatten etwas, das die Leute lachen machte oder auch nur stutzig.

Das Kunstprojekt "Alexanderplatz U 2" im dortigen U-Bahnhof kann weitergeführt werden. Wie Verkehrs- und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) nach einem Gespräch mit Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos) mitteilte, steht zunächst für das Jahr 2001 einer Finanzierung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nichts mehr im Wege.

Die Allianz "Freies Vietnam" demonstriert heute um 10 Uhr vor der Botschaft des Landes an der Elsenstraße 3 in Treptow. Gefordert werden Religions- und Pressefreiheit sowie die Einhaltung der Menschenrechte in dem asiatischen Staat.

Wer im Traum schon mal den freien Fall erlebt hat, kennt dieses atemlose Gefühl, diese Beklemmung ums Herz, dann ballen sich ganz unwillkürlich die Fäuste. Dieses Gefühl kriecht auch in jenem hoch, der Kim Song Sam bei der Arbeit in der Kuppel des Zirkus Asiana zusieht.

Von Christine-Felice Röhrs

Seit fünf Jahren gibt es nun die "Steglitzer Inventionen": Kammerkonzerte in der Schwartzschen Villa, in hochrangier Besetzung und zu einem großen Teil mit Hilfe von Sponsoren finanziert. Nicht nur die so genannte E-Musik, sondern auch Jazz und Tango gehören zum Programm.

Mit den Bauvorbereitungen für das 280 Millionen Mark teure "SpreePalais" gegenüber der Museumsinsel und dem Berliner Dom ist begonnen worden. Wie die in Frankfurt am Main ansässige Deutsche Sparkassen-Immobilien-Anlagegesellschaft jetzt (Despa) mitteilte, wolle man an der Burgstraße einen siebengeschossigen Büro- und Geschäftshaustrakt errichten, der als Blockrand konzipiert ist und sich zur Spree öffnet.