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Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Angesicht der hohen Zahl tödlicher Verkehrsunfälle von Kindern müßten Autofahrer ihre Einstellung gegenüber Kindern grundsätzlich ändern. Diesen Standpunkt vertritt der im Bereich von Kraftfahrzeugsicherheit und Unfallforschung tätige Leiter des Instituts für Landverkehrsmittel der TU, Professor Appel.

Bei 30 Grad ins Museum? US-Botschafter Daniel Coats und seine Frau Marsha, den Gesandten Terry Snell und dessen Frau Joy wollten’s wissen.

AUS DEN BEZIRKEN Pankow. Einen ungewöhnlichen Zaungast entdeckten Passanten gestern auf dem Balkon des Hauses Prenzlauer Allee 201: Dort schlängelte sich im dritten Stock eine rund 1,50 Meter lange Boa über die Brüstung.

Von den Lesern, die nach unserem jüngsten Pro & Contra zum Hörer griffen, sprachen sich 81,1 Prozent dafür aus, dass die Anleger, die bei der Bankgesellschaft von den umstrittenen Publikumsfonds profitiert haben, jetzt auf ihre Gewinne verzichten sollten. 18,9 Prozent der Tagesspiegel-Anrufer waren dagegen.

Die Enttarnung eines V–Mannes des brandenburgischen Verfassungsschutzes durch die Berliner Polizei belastet die Beziehungen zu den Potsdamer Sicherheitsbehörden. Heftige Kritik am Berliner Staatsschutz übten jetzt sowohl der Brandenburger Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) als auch Innenpolitiker von CDU und SPD im Potsdamer Landtag.

Die Firma Transatlantico, einer der Co-Veranstalter des Museumsinselfestivals in Mitte, hat vergangene Woche Insolvenz angemeldet. Das bestätigte Festivalleiter Frank Scholze von den Staatlichen Museen dem Tagesspiegel.

Von Stephan Wiehler Die Ich-Gesellschaft fordert ihren Tribut, auch auf Berlins Straßen. Immer mehr Menschen sind allein unterwegs.

Dem Flughafen Tegel steht ein Durcheinander bevor: Am Donnerstag wollen Taxifahrer den von der Flughafengesellschaft gebauten gebührenpflichtigen Aufstellplatz meiden und unerlaubt im Innenring Fahrgäste aufnehmen. Dabei kann es zu Staus auf der Zufahrt kommen.

Ein V-Mann ist nichts anderes als ein Spitzel. V-Mann bedeutet „Verbindungs- oder Vertrauens-Mann“, nicht immer aber verdienen sie tatsächlich diese Bezeichnung.

Staengel muss er nicht heißen, obwohl seine 1997 geäußerte „berechtigte Hoffnung, dass die unsägliche Rechtschreibereform noch gekippt wird“ fehlschlug. Einen „Daenkfehler“ nannte sie Hansgeorg Stengel.