Der Stadtethnologe Rolf Lindner zur Mogel-Mentalität der Berliner
Alle Artikel in „Berlin“ vom 23.01.2003
Das Freibad Halensee wird wegen schlechter Wasserqualität aufgegeben. Dazu entschloss sich die Senatsgesundheitsverwaltung in Absprache mit dem Bezirk, wie CharlottenburgWilmersdorfs Gesundheitsstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) bestätigte.
In Wilmersdorf beginnt eine neue Debatte um historische Straßennamen. Nach Recherchen der Berliner Geschichtswerkstatt erinnern scheinbar harmlose Bezeichnungen an die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung in der Pfalz und in Baden im Jahr 1849.
Die Partei und Fraktionschefin der CDU, Angela Merkel, ist am 5. Februar Gast des „Gesprächskreises Hauptstadtunion“.
Der Saal der Landesvertretung von RheinlandPfalz schien zu bersten, kein Glas konnte zu Boden fallen – hatte sich Berlins komplette Bild-und-Wort-Journaille für diesen Abend verabredet? Muss wohl so gewesen sein.
Patricia Kaas kommt wieder nach Berlin: als Gast von Jacques Chirac zur Eröffnung der französischen Botschaft
Neben den Branchenriesen stellen auf der Grünen Woche auch Hunderte Kleinunternehmer aus. Viele haben gute Ideen und stecken viel Liebe in ihr Produkt.
Pfarrer Bernd Siggelkow kann aufatmen. Das Aus für seine KinderSuppenküche „Arche“ in Hellersdorf ist erstmal abgewendet.
Dependance der Bar jeder Vernunft verlängert bis 2004 – wie auch Pomp, Duck and Circumstance
Seine Vita ist wie eine einzige Kraftanstrengung: 1977, mit 24 Jahren, fährt Arved Fuchs mit dem Kanu nach Labrador, dann treibt ihn die Neugier nach Borneo, und so geht das fort, je weiter und komplizierter, desto länger und lieber: auf dem Hundeschlitten durch Grönland, im Faltboot um Kap Hoorn, zu Fuß zum Nord und Südpol, nach Spitzbergen, Alaska, schließlich auf den Spuren der Shakleton-Expedition von 1914 durch die Antarktis, quer durch die Eishölle von South Georgia. (Der Film „Gefangen im Eis“ gibt uns jetzt im bis unters Dach mit Schneemassen gefüllten Imax am Potsdamer Platz einen monumentalen Eindruck vom Leben unter extremen Bedingungen).
Der Schütze von Wedding soll Waffenhändler sein. Die Polizei vermutet Tausende illegaler Pistolen in der Stadt. Die meisten stammen vom Balkan
Selbst gratis wollen die Berliner nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Show „De La Guarda“ nach Pankow fahren. Obwohl der Fahrschein im TicketPreis von 50 Euro enthalten ist, kommen so viele Besucher mit dem Auto, dass es Probleme mit den Anwohnern in Wilhelmsruh gibt, wie die Veranstaltungsfirma Stageholdung zugibt.
Im Mogeln belegen die Berliner einen bundesweiten Spitzenplatz: Nirgendwo in der Republik wird so häufig schwarzgearbeitet und unangemeldet in die Röhre geschaut. Nirgends gibt es einen so hohen Krankenstand und so wenig legal angemeldete Haushaltshilfen.
Ganz in Schwarz erscheint Monique GarbrechtEnfeldt zu ihrem Empfang bei DaimlerChrysler. Das goldene Schmuckkästchen in ihrer Hand, in dem die jüngste Goldmedaille der Eisschnellläuferin liegt, sticht da besonders hervor.
Im Ritz-Carlton geht es voran: Zwei Monate bis zum Richtfest
Von 9 bis 18 Uhr: Der Kanton Zürich lädt Besucher ein, Spezialitäten zu probieren. Von 10 bis 13 Uhr 30: Internationales Agrarforum.
Ein Gutachten für den Verband BerlinBrandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) kommt zu dem Ergebnis, dass für Sozialwohnungen der Jahrgänge 1987 bis 1997 ein Rechtsanspruch auf Anschlussförderung besteht. Die 15-jährige Grundförderung läuft ab Januar 2003 aus und der Senat erwägt, die weitere Subventionierung zu streichen.
Das neue Waffengesetz tritt zum April in Kraft. Dann braucht man auch für Schreckschusspistolen eine Erlaubnis
Deutsch-Französisches Jugendwerk wirbt fürs eigene Jubiläum
stützt sich mit dem Ellbogen auf seinen Bären. „Das stört mich, das der wackelt“, sagt er.
Ausländische Eltern wissen oft gar nicht, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland nicht regelmäßig arbeiten dürfen
Kassen zahlen vorerst weiter für Behandlung von 2600 Kindern
Ach du Schreck! Was ist denn mit Arne Friedrich passiert?
Friedrich II. an Voltaire über Deutsche und Franzosen (1775) Sie behaupten mit Recht, dass unsere guten Deutschen erst die Morgenröte der Bildung haben.
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Für einen 1909 erbauten Wasserturm am Friedhof Hermsdorf sucht das Bezirksamt einen Interessenten. Das Bauwerk, als erhaltungswürdig eingestuft, hat seit Jahren keine Funktion mehr.
Die Pläne der Hamburger Meridian SpaGruppe für das SEZ in Friedrichshain haben am Mittwoch im Liegenschaftsfonds Diskussionen ausgelöst. „Die Situation ist sehr schwierig, denn beide Modelle sind attraktiv“, sagte Baustadtrat Franz Schulz (Grüne), der für den Bezirk Friedrichshain mitdiskutierte.
Mit viel Kultur und großen Debatten will die neue Botschaft die Umgebung beleben und offen sein für die Berliner
Jacques Chirac bekommt in Berlin die Erstausgabe eines Werkes von Friedrich dem Großen aus dem Jahr 1739 geschenkt. „Wir haben die Herren von der Regierung vor vier Tagen telefonisch beraten“, sagt Bernd Prätorius vom Antiquariat Koch am Ku’damm.
„France Mobil“ wirbt für die französische Sprache
32-Jähriger wurde über seine Kreditkartendaten gefasst