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Patriotismus ist wieder erlaubt – aber nur sportlich Schwarz-Rot-Gold sind die Farben der Saison

Von Thomas Loy

Ein Rundgang durch das SEZ: In den einstigen Schwimmbecken werden künftig Badminton und Volleyball gespielt. Im Herbst soll der Fitness-Bereich fertig sein

Von Stefan Jacobs

ABBAU FESTER STELLEN Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Berlin ging die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Zeit von 1993 bis 2005 um 25 Prozent zurück: von 1,34 auf gut 1,01 Millionen Erwerbstätige. Damit sank auch die Gesamtzahl der Arbeitnehmer um fast 175 000 auf insgesamt 1,32 Millionen Menschen.

Der Ehrengast ließ auf sich warten. Mercedes-Benz hatte am Dienstagabend als Sponsor der Nationalmannschaft zum „Sportpresse-Club“ ins Autohaus am Salzufer geladen, und eigentlich sollte Oliver Bierhoff , der Manager der Nationalmannschaft, die Journalisten mit einigen Worten auf das Turnier einstimmen.

Kurz vor dem Anpfiff ist die WM-Euphorie der Berliner deutlich geringer als in den meisten anderen Großstädten. Während in Braunschweig, Hamm und Halle mehr als 95 Prozent der Bürger die WM befürworten, zählt die Hauptstadt bei einer Umfrage der Universität Hohenheim zu den Schlusslichtern.

In Berlin wurde jetzt ein Modellprojekt zur Verhinderung von Gewalttaten und Amokläufen von Schülern gestartet. Beim „Leaking-Projekt“ entwickeln Wissenschaftler der Freien Universität ein Konzept, wie Pädagogen besser auf Signale frustrierter, suizidgefährdeter und gewaltbereiter Jugendlicher reagieren können.

Das absolute Minimum: Immer mehr Berliner finden nur noch Arbeit zu Niedriglöhnen, kritisieren die Gewerkschaften

„Ein Amalgam von Fiktion und Wirklichkeit“ – so seien Gedichte und auch wir Menschen. Der das in seinem jüngsten Buch schreibt, lebt selber seit seiner bunten, unruhigen Jugend in diesen beiden Welten.

Modemäßig haben wir natürlich ein Riesenpech mit unserer Fahne. Schwarz-rot-gold, das schmückt nicht, in breiten Querstreifen erst recht nicht.

Von Ariane Bemmer