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Die Verbraucherzentrale kritisiert hohe Preise und undurchschaubare Kalkulation. Gebühren des teilprivatisierten Versorgers sind überdurchschnittlich hoch.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Ideen für Tegel: Bezirksbürgermeisterin Wanjura hätte gerne einen Innovationspark nach Adlershofer Vorbild auf dem Areal. Auch die Industrie- und Handelskammer fordert die Berücksichtigung der Interessen von Industrie und Gewerbe bei der Tegel-Nachnutzung.

Die Zukunft der geplanten Kunsthalle am nördlichen Humboldthafen ist völlig offen. Das Lieblingsprojekt der Regierenden Bürgermeisters Wowereit scheint untergegangen im Abwärtssog der Märkte - wie viele andere große Investitionen.

Von Ralf Schönball

Der Streit um das Zentrum gegen die Vertreibung und seine Vorsitzende Erika Steinbach eskaliert, aber im "Deutschlandhaus“ gegenüber dem Anhalter Bahnhof in Kreuberg steht die Zeit still. Dort soll das umstrittene Zentrum hin.

Von Claudia Keller

Noch ist alles unberührt: Die Schaltpulte zum Mischen der Bilder, die Regieräume, das Tonstudio, die Maske mit den Duschen und großen Spiegeln und die Räume für die Schauspieler mit Blick über die Spree. Unten, in Studio 3, rennen etwa 20 junge Männer zwischen Scheinwerfern, Kabeln, Kameras und Kisten herum und bereiten die erste große Show vor, die hier stattfinden wird: das Eröffnungsfest des Neubaus der Fernsehwerft, einer der führenden Fernsehproduktionsfirmen in Berlin.

Mit Morddrohungen und einer Pistole im Hosenbund löste er Panik und einen Großeinsatz der Polizei aus: Wiktor W. war vor neun Monaten vor dem Oberstufenzentrum in der Kreuzberger Wrangelstraße aufgetaucht.

tempelhof

Das Thema Tempelhof lässt die Berliner nicht los: Nach dem gescheiterten Volksentscheid und der Forderung nach Neuwahl des Berliner Abgeordnetenhauses hat sich jetzt eine "Tempelhof-Partei" gegründet. Sie will für mehr Bürgerbeteiligung eintreten.

Der Supermarktkassiererin Barbara E., bekannt geworden als Emmely, war gekündigt worden, weil sie zwei Pfandbons in Höhe von 1,30 Euro unterschlagen haben soll. Die Kündigung war rechtens, befand am Dienstag das Berliner Landesarbeitsgericht und wies die Berufungsklage der 50-Jährigen zurück. Jetzt will ihr Anwalt notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen.

Von Sigrid Kneist
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Bildungsministerin Schavan will Firmenprofis an die Schulen holen. Dabei ist das längst üblich in Berlins Schulen, wo externe Fachleute regelmäßig Vorträge halten und Kurse übernehmen.

Von Susanne Vieth-Entus

Der Senat will weniger Bürokratie bei Landesaufträgen. Bis 2011 gilt: Bauprojekte werden schneller realisiert.

Von Sabine Beikler

Die Zentralstelle für Korruptionsbekämpfung und Transparency International sehen gelockerte Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge mit Sorge. Auch werden Nachteile für den Mittelstand befürchtet.

Von Ralf Schönball