Sabine Beikler freut sich, dass die Politik den Bürger entdeckt hat
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.03.2011
Auch in Schöneberg wurde am Sonntag der Erdbebenopfer in Japan gedacht
In diesen Zeiten des Bunga-Bunga gerät oft in Vergessenheit, dass es ja auch das andere Italien noch gibt, das kosmopolitische und kultivierte Land. Einer, der dafür steht, ist Massimo Mannozzi, der 1968 die Küche der Toskana nach Berlin gebracht hat und seitdem mit unermüdlicher Kontaktfreude zum inoffiziellen Botschafter seines Landes geworden ist.
Die Quecksilbersäule pendelte sich zwischen 15 und 16 Grad ein. Am verkaufsoffenen Sonntag probte die Stadt den Frühling. Von Dauer ist er aber noch nicht.
RAUCHMELDERAnders als in neun Bundesländern sind die ebenso kostengünstigen wie wirksamen Rauchmelder in Berlin nicht vorgeschrieben. Berlins SPD-geführte Bauverwaltung lehnt eine Pflicht aus Kostengründen strikt ab.
DIENSTAGDie Pop-Sängerin, Rapperin und Songwriterin Jessi J steht ab 21 Uhr im Lido auf der Bühne, Karten kosten 13 Euro. Tim Fischer singt von Dienstag bis Sonntag jeden Abend im Tipi am Kanzleramt Lieder von Hildegard Knef, Tickets gibt’s ab 43,50 Euro.
Das Konsumbrot kostet künftig 1,08 DM, weil West-Berlin die Subvention abbaut
Viele Japaner in Berlin sind nach der Erdbebenkatastrophe geschockt und wie gelähmt. Das Beben überschattete am Sonnabend auch die Internationale Tourismusbörse. Der ITB-Stand Japans wurde abgebaut.
Auf der ITB wirbt die Hauptstadt um mehr Besucher und einen guten Ruf. Zu dumm, dass manche Prominente dies mit ihren Auftritten hartnäckig unterlaufen.