Eine Stiftung organisiert Begegnungen junger Israelis und Palästinenser in Berlin. Und anders als ihre Regierungen schließen diese schnell Freundschaft.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.11.2011
Knapp sieben Monate vor der Eröffnung des neuen Flughafens BER in Schönefeld hat die Flughafengesellschaft bei den Investitionen teilweise einen Ausgabenstopp verhängt. Über Details schweigt das Unternehmen.
Sie sind gegen den Umbau der Kastanienallee und haben fleißig Unterschriften gesammelt. Die Übergabe allerdings lassen die Mitglieder der Initiative "Stoppt K 21" platzen - offenbar aus gutem Grund.
Für viele Berliner ist der 9. November ein Tag zwischen Freude und Scham. Längst stecken auch Touristen Rosen in die Spalten der Mauer. Ein kleiner Gedenkmarsch durch die Stadt.
Erneut wurde das Haus der israelfreundlichen „Falken“ in Britz angezündet. Polizei vermutet Neonazis hinter der Tat
Pirat Gerwald Claus-Brunner wird im Abgeordnetenhaus wohl wieder sein Palästinensertuch tragen. Parlamentspräsident Ralf Wieland ist nicht begeistert. Unterdessen streiten die Piraten weiter für ein Schulfach Rauschkunde.
DIE VORGESCHICHTENach einem Fehler des Finanzamtes Calau ging die Firma von Peter Niedner, früher einmal Manager bei VW und Triumph Adler, pleite. Dass das Finanzamt eine falsche Entscheidung traf, ist unstrittig.
Die steigenden Steuereinnahmen wecken Begehrlichkeiten. Die einen wollen den Haushalt sanieren, die anderen lieber die Bildung
Ein saudi-arabischer Diplomat soll eine indonesische Hausangestellte als Sklavin gehalten haben. Das Landesarbeitsgericht hat eine Klage der Frau nun abgewiesen. Das Schicksal der Indonesierin ist kein Einzelfall in der Diplomatenszene.
Volkspolizisten in Gesundbrunnen und Vater als Kindesentführer verurteilt
Boulevard-Anrainer sollen mehr Schnee fegen
Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
Protestierer bauten Camp am Bundespressestrand – von der Mieterin geduldet
Die Fraktionen der CDU und Grünen in der BVV Steglitz-Zehlendorf haben am Mittwoch die geplante Ressortverteilung im Bezirksamt vorgestellt, das die schwarz-grüne Zählgemeinschaft am 16. November wählen will.
Media-Spree.Die CDU spricht sich für einen größeren Einfluss des Senats auf Projekte, „gesamtstädtischer Bedeutung“ aus.
Streit über Öffnung zur bürgerlichen Mitte
Die Bildungsverwaltung fürchtet, dass einkommensschwache Eltern ihre Kinder nicht mehr zur Kita schicken.
SPD und CDU in Berlin wollen den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und den Autoverkehr eindämmen. Doch noch immer haben die künftigen Koalitionspartner kein gemeinsames Konzept, wie ein neuer Pannenwinter bei der S-Bahn vermieden werden soll.
Vorerst wollen die Aktivisten der Occupy-Bewegung den Bundespressestrand nicht wieder verlassen. In unmittelbarer Nähe der Mächtigen wollen sie ihren Protest sichtbar machen.
Eine neue Videobustour präsentiert Berlin als die „Hauptstadt des Verbrechens“
Das Fundbüro der BVG bewahrt Verlorenes auf – und beweist zugleich die Ehrlichkeit vieler Berliner
Ein Camp-Versuch vor dem Reichstag schlug fehl, der Kirchhof der Parochialkirche bot den Occupy-Aktivisten Asyl. Doch was fordern die Protestler? Und wie ist die Stimmung im Camp?
Wieder hat es einen Anschlag auf das Anton-Schmaus-Haus in Britz gegeben. Im Sommer wurden Neonazis hinter der damaligen Tat vermutet. Jetzt wurde am symbolträchtigen 9. November Feuer gelegt.
WAS ICH MACHE Ich schließe morgens die Kirche auf, zünde die Kerzen an, lege die Gesangbücher aus, gestalte die Schaukästen, übernehme den Verwaltungskram und – besonders wichtig – ich läute die Glocken. Auch wenn das heutzutage nicht mehr mit Seilen, sondern per Knopfdruck funktioniert.