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Mensch und Tier schlagen dem Ernst des Lebens ein Schnippchen, indem sie sich lang und ausgiebig im müßigen Zeitvertreib des Spielens ergehen. Unter Spiel verstehen Wissenschaftler jedes Verhaltensmuster von Lebewesen, das keine unmittelbaren Funktionen für den Daseinskampf erfüllt.

Als vor 100 Jahren in Schweden zum ersten Mal die Nobelpreise verliehen wurden, saß Guglielmo Marconi weit im Abseits: in Neufundland. Er hatte seine Kopfhörer aufgesetzt und wollte ein paar Radiosignale empfangen, die von England her über den Atlantik kamen.

Von Thomas de Padova

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW hat die Leitung der Freien Universität aufgefordert, alle Projekttutorien zu erhalten: "Die Haltung der FU-Leitung ist nicht nur politisch instinktlos, sondern zeugt von einem merkwürdigen Demokratieverständnis," sagte die stellvertretende Vorsitzende der Berliner GEW, Rose-Marie Seggelke. Dem FU-Präsidenten Peter Gaehtgens gehe es nicht hauptsächlich darum, die 200 000 Mark, die das Programm kostet, zu sparen.

Der Zugang zu deutschen Hochschulen wird nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Jürgen Zöllner (SPD) in den nächsten Jahren für Ausländer leichter werden. "Es wird in den nächsten Jahren einen Kampf um den besten jungen Nachwuchs in Mathematik und anderen Fächern geben, ob man das will oder nicht", sagte Zöllner bei einer Konferenz zur Situation ausländischer Studierender am Wochenende in Mainz.