Ein bisher unbekanntes Eiweiß im Schwanz von Spermien könnte einen neuen Ansatzpunkt für die Entwicklung einer hormonfreien Verhütungsmethode bieten. Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass das CatSper genannte Protein für die Beweglichkeit und Fruchtbarkeit von Samenzellen unerlässlich ist, berichtet das britische Fachblatt "Nature" (Band 413, Seite 603).
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 10.10.2001
Der Tod kommt in einer Wolke. Unsichtbar, geruchlos, geschmacklos.
Reaktionen gezielt steuern zu können, ist das Ziel chemischer Forschung. Besonders schwierig wird es, wenn Produkte entstehen, die sich gleichen wie Bild und Spiegelbild.
Nach dem Verkauf des Magnus-Hauses an die Siemens AG fürchtet die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) um ihre Nutzungsrechte. "Das Magnus-Haus muss der Wissenschaft erhalten bleiben", forderte DPG-Präsident Dirk Basting am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Berlin.
Der Aderlass war enorm. Von 8000 Studenten, die im Jahr 1933 an der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität studierten, haben nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 2200 die Universität verlassen.
Milzbrand (Anthrax) wird von dem Bakterium Bacillus anthracis hervorgerufen und befällt meist Wiederkäuer und Schweine. Der Erreger bildet Sporen, widerstandsfähige "Dauerkonserven", die Jahrzehnte überleben - ein großer Vorteil beim Einsatz als Biowaffe.
Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an die drei US-Forscher George A. Akerlof, A.
Im Zuge der Nachkriegsentwicklung erlebte die alte Industriemetropole Berlin, in der zuvor Erfindungen nicht nur gemacht, sondern auch industriell in Produkte umgesetzt wurden, eine Veränderung zur "verlängerten Werkbank" für viele Betriebe im Westteil, eine Beschränkung auf die Märkte des Warschauer Paktes im Ostteil. Große Teile dieser Nachkriegsindustrien sind nach 1990 in beiden Teilen der Stadt weggebrochen.
Erstmals hat die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mehr als 4000 Studenten. Wie Universitätspräsidentin Gesine Schwan mitteilte, sind etwa 1000 Studenten zum Semesterbeginn neu an der Viadrina eingeschrieben.
In welchen Regionen im hohen Norden die Klimaerwärmung die Stabilität des dauernd gefrorenen Bodens gefährden könnte, haben Frederick Nelson von der University of Delaware und seine Kollegen in den USA und Russland berechnet (Nature, Band 410, Seite 889). In den kälteren Gebieten wird der Permafrostboden demnach bis in größere Tiefen als bisher auftauen.
Am 17. September ist in Berlin die Partnerschaftsinitiative Wirtschaft-Wissenschaft gegründet worden.