Rechte Minister schocken Finnland mit Nazivergleichen und Verschwörungstheorien: Es ist der Höhepunkt einer langen Entwicklung und der stetigen Radikalisierung der finnischen Politik.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 04.07.2023
In zehn Tagen läuft das Abkommen für den Export von Getreide aus ukrainischen Häfen durch das Schwarze Meer aus. Russland droht mit einem Rückzug aus dem Abkommen.
Während der Proteste gegen Polizeigewalt wurden 4000 Personen festgenommen. Davon hätten laut Innenminister Darmanin weniger als zehn Prozent nicht die französische Nationalität.
Rund um Bachmut im Donbass machen die ukrainischen Truppen derzeit die größten Fortschritte. Die Lage ansonsten: „kompliziert“. Was auch an russischen Hindernissen im Süden liegt.
Seit Monaten gibt es in Israel gegen die geplante Justizreform Massenproteste. Mit der Reform möchte die Koalition das oberste Gericht Israels gezielt schwächen.
Am Montag marschierte die israelische Armee in Dschenin ein, dienstags kam es zu einem Attentat in Tel Aviv. Eine Strategie für Israels Vorgehen in der Westbank scheint es nicht zu geben.
Es erinnert an die Intifada vor 20 Jahren: Israel geht mit massiven militärischen Kräften gegen Terroristen vor. Das Ziel ist Ruhe und Kontrolle im Westjordanland. Doch das ist fast aussichtslos.
Die Spendensammlung nach dem Tod eines 17-Jährigen zeigt, dass viele in Frankreich Polizeigewalt nicht so schlimm finden wie die Ausschreitungen danach. Das ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen, vor allem von Marine Le Pen.
Augenzeugen zufolge soll es rund um die Hauptstadt Khartum im Sudan zu intensiven Luftangriffen gekommen sein. Die Gefechte dauern nun seit fast drei Monaten an.
Elena Milashina, Journalistin der oppositionellen Zeitung „Nowaja Gaseta“, wurde in Grosny zusammengeschlagen. Sie wollte über das Urteil in einem fragwürdigen Prozess berichten.
Beim Treffen mit 240 Bürgermeistern werden sehr konträre Forderungen laut. Wozu der Präsident neigt, kann bisher nur vermutet werden.
Seit April sind die französischen Fahrzeuge im Einsatz. Nun starben offenbar vier Insassen, nachdem eine Granate in der Nähe explodiert war.
Der Angreifer soll mit einem Auto in eine Menge von Menschen gefahren sein und anschließend auf sie eingestochen haben. Verantwortlich dafür ist wohl die Hamas.
Nato-Generalsekretär Stoltenberg steht dem Verteidigungsbündnis seit neun Jahren vor - und soll nun bis Oktober 2024 im Amt bleiben. Der 64-Jährige reagierte erfreut.
Der Bürgermeister der Kleinstadt Saint-Pierre-des-Corps wird heute von Präsident Macron empfangen – zusammen mit 220 Amtskollegen. Mehr Geld für die Vorstädte reicht ihm nicht.
Der Wagner-Chef erklärt, dass sein Aufstand zum Ziel gehabt habe, „Verräter zu bekämpfen und die Gesellschaft zu mobilisieren“. Wann er sich äußerte, ist unklar.
Nicht zum ersten Mal erhält Swetlana Tichanowskaja Nachrichten über den vermeintlichen Tod ihres Mannes in belarussischer Haft. Die Oppositionsführerin hat das Regime von Machthaber Lukaschenko im Verdacht.
Seit ihrer Machtübernahme haben die Taliban die Rechte und Möglichkeiten für Frauen in Afghanistan immer weiter eingeschränkt. Auch Schönheitssalons können sie jetzt nicht mehr besuchen oder betreiben.
Nach dem Putsch-Versuch soll sich Söldner-Chef Prigoschin in Belarus befinden. Doch im Kreml ist man weiterhin alarmiert ob seiner möglichen Ambitionen, wie ein aktueller Vorfall zeigt.
Das freigesetzte Wasser werde „vernachlässigbare“ Auswirkungen auf die Umwelt haben, teilt die Internationale Atomenergiebehörde mit. China weist die Einschätzung zurück.
Immer wieder provoziert China durch Militärmanöver an der Grenze zur Insel Taiwan. So auch am Dienstagmorgen.
Trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine verdienen deutsche Firmen weiterhin Millionen mit ihrem Geschäft in Russland. Und füllen damit wohl Moskaus Kriegskasse.
Die Rückeroberung ukrainischer Gebiete verläuft bisher weniger erfolgreich als von Kiew erhofft. Militärexperten zufolge sind die Gründe dafür vielfältig.
Russland werde auf Jahrzehnte eine Gefahr für den europäischen Kontinent darstellen. Unsere Bedrohung ist keine Einbildung, sagt Tschechiens Außenminister Jan Lipavský im Interview.
Nach Wochen der Gewalt beruhigt sich die Lage in Frankreich langsam. Am Dienstag empfing Präsident Macron 241 Bürgermeister aus den besonders betroffenen Städten.