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Da braut sich einiges zusammen. Was gedacht war als richtungweisend – George Bushs Rede zu Charakter und Gewissen im Kapitalismus –, kommt nicht so an wie gedacht.

Renate Künast darf angesichts der Reformvorschläge des EU-Agrarkommissars Franz Fischler vor Freude in die Luft springen. Ein Großteil der eingesparten Gelder soll an strenge Umweltauflagen geknüpft werden, die weitere Industrialisierung der Landwirtschaft will er verhindern.

Die „Times“ schreibt zur Irak-Politik der USA: Die relative Stille in Washington seit der Rede von US-Präsident George W. Bush über die „Achse des Bösen“ sollte nicht als Nichtstun interpretiert werden.

You’re my heart, you’re my soul, dummdi dummdi dummdidumm, You’re my heart, you’re my – oh, Verzeihung, haben gar nicht gemerkt, dass wir schon gedruckt … na, kann ja mal passieren, und überhaupt: Müssen Sie auch probieren, dieses Lied von Dieter Bohlen, ein echtes Lebenselexier! Sie wissen schon: Bohlen, das ist der von Modern Talking, der sich den Klodeckel auf seinen Siewissenschon fallen ließ, nur um in die Zeitung zu kommen, der das Teppichluder erfunden hat und die Verona aus seiner Popelsdorfer Villa warf, weil sie nicht so gut kochen konnte wie die Naddel, die dafür nicht so gut .

„Die Presse“ (Wien) ist der Ansicht: Entscheidend ist die Frage, ob der Irak wieder Waffeninspektoren ins Land lässt. Wenn das Regime mauert, wie zuletzt bei den Verhandlungen mit UN-Generalsekretär Annan in Wien, dürfte ein Krieg unausweichlich sein.

Von Dagmar Dehmer Ihr wichtigstes Ziel hat Verbraucherschutzministerin Renate Künast erreicht: Die „Bild“-Zeitung hat ihre Anti-Teuro-Kampagne nicht gegen die Regierung, sondern gegen den Handel gerichtet. Und bei den Bürgern bleibt hängen, dass sie das einzige Regierungsmitglied war, das die Klagen der Verbraucher über unverhältnismäßige Preiserhöhungen bei der Währungsumstellung ernst genommen hat – ziemlich geschickt.

Die „Financial Times Deutschland“ blickt auf den Arbeitsmarkt: Die Zahlen sind nicht bloß enttäuschend. Sie sind dramatisch.