Die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ schreibt über Drohungen der USA gegen den Irak: Sicher scheint, dass Washington den Status quo nicht akzeptiert. Es ist kaum vorstellbar, dass Präsident Bush sich den Wählern bei der nächsten Wahl stellt, ohne etwas gegen Irak unternommen zu haben, das als Bedrohung des Weltfriedens gilt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.08.2002
Was unsere Promis aus der Masse heraushebt? Im Grunde genommen nichts als ihre Prominenz.
DATENREPORT ÜBER DIE INNERE EINHEIT
PRIVATISIERUNG DES FLUGHAFENS SCHÖNEFELD
Tony Blair will Saddam ein Ultimatum stellen – und entfernt sich vom Partner USA
In Johannesburg stehen die EU-Vorschläge inder Kritik
Zum Verbot der Eta-nahen Baskenpartei Batasuna meint die niederländische Zeitung „Trouw“: Eine solche Maßnahme wirkt sich auf Presse- und Versammlungsfreiheit aus und beschneidet demokratische Rechte der Wähler der Partei. Es muss also schwerwiegende Gründe geben.
Die liberale österreichische Tageszeitung „Der Standard“ bemerkt zur Landreform in Namibia: Namibias Präsident Sam Nujoma wandelt auf Mugabes Spuren: Weiße Farmer, die ihr Land nicht ausreichend bestellen, sollen nun enteignet werden. Der Hintergrund ist klar: Namibia steckt wegen der verheerenden Wirtschaftspolitik tief in der Krise.
Zum Bundestagswahlkampf schreibt die britische Tageszeitung „The Times“ in London: Deutschlands Kanzler hat durch geschickten Umgang mit dem Hochwasser Auftrieb erhalten. Umfragen deuten aber darauf, dass dieser Höhenflug kurzlebig sein wird.