Zur Diskussion über eine stärkere Abschottung der deutschen Wirtschaft Endlich setzt sich auch die deutsche Politik einmal mit den Realitäten der globalisierten Wirtschaft auseinander. Frankreich und Russland machen uns ja schon seit Jahren vor, wie man die eigenen Interessen schützt und vertritt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.09.2007
17 Jahre nach der Einheit: Der Osten fühlt sich unverstanden – aber er versteht sich auch selbst nicht mehr.
Zur Forderung, Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern Kinderrechte sind Menschenrechte. Und diese stehen bereits im Grundgesetz.
Eigentlich ist es eine gute Nachricht: Erstmals seit fast vierzig Jahren ist der deutsche Gesamtetat – Bund, Länder, Kommunen, Sozialversicherungen – ausgeglichen, er kommt also ohne Neuverschuldung aus.
„Zehn Gründe … warum Israel den Europäern auf die Nerven geht“ von David Harris vom 20. September Dieser Artikel reizte mich zum Protestieren.
Zur Diskussion über Antiterrormaßnahmen Was soll die Aufgeregtheit über Äußerungen und Vorschläge des Herrn Schäuble. Die Gefahr wird nicht geringer, wenn man sie verschweigt.
Zur Absage der geplanten Teilnahme am deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog durch China, nachdem Kanzlerin Merkel den Dalai Lama empfangen hat Die rot-grüne Bundesregierung hatte den Rechtsstaatsdialog 2000 eingerichtet: Mit Fachleuten und Entscheidern der chinesischen Seite sollte offen über die Idee des Rechtsstaats diskutiert werden – in einer Atmosphäre, in der die chinesischen Gesprächspartner sich trauen, interessierte Fragen über Rechtsstaat, Gewaltenteilung und Menschenrechte zu stellen, und die Antworten annehmen können, ohne ihrerseits in das übliche Phrasendreschen verfallen zu müssen. Dass ein solches Gespräch nicht vor Presse und Weltöffentlichkeit stattfinden kann, ohne dass einer der beiden Gesprächspartner schulmeisterlich belehrt dasteht und somit öffentlich gedemütigt wird, müsste eigentlich jedem einleuchten.
Thomas Roser über streikende Lehrer im ärmsten Land der Europäischen Union.
„Gazeteler-Rückblick – Arzt schickt türkische Patientin weg“ von Suzan Gülfirat vom 17. September Der Artikel, der über das Sprachproblem älterer Türken berichtet, veranlasst mich, Ihnen zu schreiben.
„Mit Musik gegen den Krebs“ von Katja Görg vom 18. September Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern sind die Hauptrisikofaktoren für genitale HPV-Infektionen, die wiederum zu genitalen Warzen und bei Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen können.
„Je älter, desto ZDF“ vom 26. September Die Behauptung, das jüngere Fernsehpublikum schalte lieber „RTL aktuell“ ein als die „Tagesschau“, ist falsch.
„Schlag nach bei Goethe – Gabriele Paulis Vorschlag, Ehen zeitlich zu begrenzen, findet sich schon in den ,Wahlverwandt- schaften‘“ vom 25. September Schlägt man bei Goethe nach, wie es der Autor anrät, und das ist auch wirklich gut so, dann stößt man schon wenige Sätze nach seinem Zitat auf die Bemerkung, dass das Gespräch über eine Ehe auf Zeit „einen strafbaren oder halbstrafbaren Zustand“ behandelt, und es ist kein Zufall, dass gerade eine Frau so empfindet, wenn man „die eheliche Verbindung antastet“, denn bei Goethe sind es bekanntlich die edlen Frauengestalten die sagen was sich ziemt.
„Uns geht’s noch zu gut“ vom 19. September Uns geht's einfach noch zu gut, lautet das Fazit in Anja Kühnes Kommentar zur neuesten OECD-Studie.
„Die Verbraucher knausern“ von Stefan Kaiser vom 27. September An dem geringen Konsum sollen die Lebensmittelpreise schuld sein?
Außenminister Steinmeier verlangt in New York, am Sitz der Vereinten Nationen, vom Iran den Beweis friedlicher Absichten – das ist in der Diplomatensprache eine Verschärfung des Tons, keine Frage. Hinzu kommt: Er ist zu hören vom Forum der Welt.
An eine Karriere an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) hatte Dominique Strauss-Kahn, Frankreichs früherer sozialistischer Finanzminister, nicht im Traum gedacht. Doch dann machte ihm der luxemburgische Premier Jean- Claude Juncker Ende Juni den Vorschlag, sich um die Nachfolge des vorzeitig ausgeschiedenen IWF- Direktors Rodrigo Rato zu bewerben.
Im Erzielen von Eigentoren beweisen russische Kader im Ausland immer wieder bemerkenswerte Treffsicherheit. So auch Viktor Tschernomyrdin, ehedem Gasprom-Chef und Ministerpräsident in Moskau, heute Russlands Botschafter in Kiew.
Pascale Hugues, Le Point
Warum der Aufstand gegen die Diktatur in Birma nur geringe Chancen auf Erfolg hat.