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Zur Diskussion über eine stärkere Abschottung der deutschen Wirtschaft Endlich setzt sich auch die deutsche Politik einmal mit den Realitäten der globalisierten Wirtschaft auseinander. Frankreich und Russland machen uns ja schon seit Jahren vor, wie man die eigenen Interessen schützt und vertritt.

Eigentlich ist es eine gute Nachricht: Erstmals seit fast vierzig Jahren ist der deutsche Gesamtetat – Bund, Länder, Kommunen, Sozialversicherungen – ausgeglichen, er kommt also ohne Neuverschuldung aus.

Von Albert Funk

Zur Absage der geplanten Teilnahme am deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog durch China, nachdem Kanzlerin Merkel den Dalai Lama empfangen hat Die rot-grüne Bundesregierung hatte den Rechtsstaatsdialog 2000 eingerichtet: Mit Fachleuten und Entscheidern der chinesischen Seite sollte offen über die Idee des Rechtsstaats diskutiert werden – in einer Atmosphäre, in der die chinesischen Gesprächspartner sich trauen, interessierte Fragen über Rechtsstaat, Gewaltenteilung und Menschenrechte zu stellen, und die Antworten annehmen können, ohne ihrerseits in das übliche Phrasendreschen verfallen zu müssen. Dass ein solches Gespräch nicht vor Presse und Weltöffentlichkeit stattfinden kann, ohne dass einer der beiden Gesprächspartner schulmeisterlich belehrt dasteht und somit öffentlich gedemütigt wird, müsste eigentlich jedem einleuchten.

„Gazeteler-Rückblick – Arzt schickt türkische Patientin weg“ von Suzan Gülfirat vom 17. September Der Artikel, der über das Sprachproblem älterer Türken berichtet, veranlasst mich, Ihnen zu schreiben.

„Mit Musik gegen den Krebs“ von Katja Görg vom 18. September Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern sind die Hauptrisikofaktoren für genitale HPV-Infektionen, die wiederum zu genitalen Warzen und bei Frauen zu Gebärmutterhalskrebs führen können.

„Je älter, desto ZDF“ vom 26. September Die Behauptung, das jüngere Fernsehpublikum schalte lieber „RTL aktuell“ ein als die „Tagesschau“, ist falsch.

„Schlag nach bei Goethe – Gabriele Paulis Vorschlag, Ehen zeitlich zu begrenzen, findet sich schon in den ,Wahlverwandt- schaften‘“ vom 25. September Schlägt man bei Goethe nach, wie es der Autor anrät, und das ist auch wirklich gut so, dann stößt man schon wenige Sätze nach seinem Zitat auf die Bemerkung, dass das Gespräch über eine Ehe auf Zeit „einen strafbaren oder halbstrafbaren Zustand“ behandelt, und es ist kein Zufall, dass gerade eine Frau so empfindet, wenn man „die eheliche Verbindung antastet“, denn bei Goethe sind es bekanntlich die edlen Frauengestalten die sagen was sich ziemt.