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„In der Klemme / Erstmals haben sich Ärzte in einer Gemeinschaftsaktion zu Kunstfehlern bekannt“ In der letzten Zeit wird anlässlich der neuen Fehlerverarbeitung bei ärztlichen Kunstfehlern häufig auch auf die Haftpflichtversicherungen der Ärzte hingewiesen, die angeblich nicht zahlen, wenn der Arzt zugibt, einen Fehler gemacht zu haben. Man fragt sich unwillkürlich, wozu dann eine Versicherung!

Sandra Weiss über ungeahnte Kommunikationsformen auf der Karibikinsel: Raúl Castro hat das Telefonieren mit Handys erlaubt.

Von Sandra Weiss

Zur Zukunft der Deutschen Bahn AG Wir sind unter die Räuber gefallen. Nun will man in einem großen Beutezug nach den Energieversorgern, den Krankenhäusern usw.

„Wenn Recht wehtut“ von Christiane Peitz vom 29. März Bravo, Christiane Peitz, endlich einmal ein Stimme in der Medienlandschaft, die sich gegen die Hysterie und Angstmacherei vor eventuellen Attacken mutmaßlicher Terroristen starkmacht.

„Kassenpatient wartet dreimal länger“ vom 2. April Hat die Universität Köln die Höhe der monatlichen Beiträge der Privatpatienten untersucht und veröffentlicht?

Zur Berichterstattung über Lobbyisten in Ministerien Warum gibt es eigentlich nur 300 Mitarbeiter in den Bundesministerien, die aus der Wirtschaft und aus Interessen- verbänden angeheuert wurden? Warum werden davon nur 60 Prozent (und nicht 100 ) von der Wirtschaft bezahlt?

Für Freunde der Demokratie böte ein Blick auf die NPD dieser Tage eigentlich Anlass zur Freude. Trotzdem wird sich Karlsruhe nicht mit einem Parteiverbot verfassen. Schuld sind die vielen V-Männer.

Die Affäre um das Training deutscher Polizisten und Soldaten für libysche Sicherheitskräfte erscheint unglaublich. Es mangelte an Gespür für eine politische und moralische Brisanz der Ausbildungshilfe.

Die Bundesregierung findet nichts dabei, wenn täglich hunderte Lobbyisten durch die Türen der Ministerien gehen. Das beweist: Die Rechnung der Unternehmen und Verbände ist voll aufgegangen. Man regiert quasi heimlich am Kabinettstisch mit. Ein Kommentar.

Von Antje Sirleschtov

Mit dem Argument, dass ihn das alles sowieso nichts angeht, entzog sich Finanzsenator Sarrazin unangenehmen Fragen der Opposition zum Grundstück am Spreedreieck. Die will sich das nicht bieten lassen - zu Recht. Ein Kommentar.

Die Rentner erleben ein Wechselbad der Gefühle. Die Bundesregierung beschert ihnen eine außerplanmäßige Rentenerhöhung, indem sie die geltende Rentenformel einfach außer Kraft setzt. Für vier Millionen Betriebsrentner war der gestrige Freitag hingegen ein schwarzer Tag.