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Nun zeigt es eine Statistik: Die Abkopplung des Bahnhof Zoo vom Fernverkehr hat den Berlinern das Bahnfahren erschwert. Die Entscheidung sollte rückgängig gemacht werden.

Von Klaus Kurpjuweit

Wir sollten die Realität nicht aus politischer Korrektheit ausblenden. Mindestens die Hälfte der Deutschen ist nach einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Emnid der gleichen Meinung wie Sarrazin.

Von Alexander Gauland

Das Bombenattentat auf Irans Republikanische Garden wirft ein Schlaglicht auf ein weiteres Problem des Landes: die Opiumproduktion.

Von Martin Gehlen

Im "Spiegel" schreibt der amerikanische Diplomat Peter Galbraith, der im Streit über die gefälschten Präsidentschaftswahlen vom UN-Generalsekretär als stellvertretender UN-Sonderbeauftragter in Afghanistan entlassen wurde, darüber, wie der Westen mit Hamid Karzai und dem Land nun umgehen sollte.

Christian Wulff ist sicher nicht uneigennützig gewesen, aber recht hat er doch. Der Regierungschef in Niedersachsen hat die schwarz-gelben Koalitionäre am Wochenende daran erinnert, dass der Boden der Realität nicht mit dicken Lagen Fünfhundert-Euro-Scheinen gepolstert ist.

Von Robert Birnbaum

Jenseits aller berechtigter Kritik an der politischen Repression Andersdenkender: Das blutige Attentat offenbart auch andere, unter der Oberfläche brodelnde Konflikte. Europa schaut dem seit Jahren zu. Ein Kommentar

Von Martin Gehlen

Der Mensch ist kein Einsiedler. Er ist auf Gemeinschaft angewiesen. Ein Verständnis von Freiheit darf sich deshalb nicht darin erschöpfen, möglichst wenige Einschränkungen zu akzeptieren

Von Wolfgang Schäuble

Dass Edmund Stoiber 2007 das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten räumen musste, hatte mit zunehmendem Realitätsverlust zu tun. Er merkte nicht, dass die Bayern und die CSU seiner überdrüssig geworden waren.

„Rote Welle / Einst organisierten sie an ihrem WG-Tisch die linksalternative Opposition. Seit Dienstag sind Harald und Udo Wolf das politisch mächtigste Brüderpaar Berlins“ von Lars von Törne vom 7.

„Rot-Rot will Zugang zu Gymnasien erschweren / Koalition experimentiert weiter mit der Schulreform. Das Probejahr kommt wohl doch nicht, und Eltern dürfen weniger mitreden“ von Susanne Vieth-Entusvom 12.

„Wirtschaft in Berlin: ICC muss weg“vom 16. OktoberEin schöner Bau ist das ICC wahrlich nicht und eine Sanierung ist nun einmal deutlich teurer als ein Abriss und Neubau.

Zu den Koalitionsverhandlungen von SPD und Linkspartei in BrandenburgWieder wird deutlich, wie sehr führende Mitglieder der CDU Nachhilfeunterricht in Mathematik benötigen: die Entscheidung von Ministerpräsident Platzeck für Rot-Rot wird von Ronald Pofalla als „gegen die Interessen Brandenburgs“ bezeichnet: nun sind aber 60,2 Prozent ein deutliches Zeichen für diese Koalition im Vergleich zu 19,2 Rozent für die CDU; wie angenehm dagegen die sachliche Stellungnahme von Frau Wanka.Schon in der Vergangenheit wurden 21,7 Prozent für den Flughafen Tempelhof und die mageren 14,1 Prozent Wahlbeteiligung beim Volksentscheid Pro Reli als Siege dargestellt.

„Sprache im Grundgesetz / Say it künftig auf Deutsch, please“ vom 14. OktoberZu der Frage , ob Deutsch als Sprache im Grundgesetz festgeschrieben werden soll, stellen sich mir doch einige Fragen.

Zur Debatte über die Rente mit 67Die derzeit größte Herausforderung unseres Rentensystems ist nicht die demografische Entwicklung, sondern die Installierung und massenhafte Ausweitung eines Sektors von Billiglöhnen und prekären Arbeitsverhältnissen. Dadurch fehlen dem System heute mehr und mehr Einzahler, morgen fehlen den Betroffenen die Rentenanwartschaften – und bis dahin fehlen ihnen obendrein die ökonomischen Möglichkeiten, privat vorzusorgen.

„FDP fordert Debatte über Pkw-Maut /Verkehrspolitiker suchen nach neuen Geldquellen“ von Carsten Brönstrupvom 11. OktoberDer geneigte Bürger und Wähler sollte sich einmal Gedanken über die Tatsache machen, dass die Mautsysteme fertig installiert sind.

Zur Seite 2 und Seite 3 im Tagesspiegel vom 15. OktoberMan müsste diese Seiten an die Wand hängen, genau so, wie sie in der Zeitung erschienen sind: nebeneinander – links den aufrüttelnden Artikel über den Welthunger und rechts „Die eineinhalb-Millionen-Frage“.

Zu Thilo Sarrazins umstrittenen Äußerungen zu MigrantenDie Entmachtung Sarrazins ist ganz offensichtlich nicht Folge mangelnder Kompetenz Sarrazins, sondern des Machtkampfs, den Bundesbankchef Weber gegen Sarrazin führt. Mit diesem öffentlich ausgetragenen unwürdigen Machtkampf, der fatal an Entmachtungen in Zentralkomitees kommunistischer und sozialistischer Parteien erinnert, schadet Weber der Reputation der Bundesbank.