Sylvie Nantcha tritt in Freiburg für die CDU an. Die Partei brauche "eine richtige schwarze Kandidatin" ruft sie fröhlich ihren Zuhörern entgegen. Ein Porträt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.11.2009
Ein Leck im zweitberühmtesten Atomkraftwerk der Welt Three Mile Island bei Harrisburg in den USA. Meldungen wie die aus Harrisburg wird es im Falle von Laufzeitverlängerungen in Deutschland wohl öfter geben.
Der brandenburgische Landtagsabgeordnete Gerd-Rüdiger Hoffmann will sein Mandat nicht zurückgeben, wie es die Parteispitze von ihm verlangt, weil er als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) für den DDR-Geheimdienst MfS gespitzelt hat.
Betreuungsgeld: Wir hätten mehr von einer Kanzlerin, die sich ein wirkliches Bild macht von den vielen Menschen, die einen schweren Start ins Leben haben.
Ahmadinedschad betreibt Bündnispolitik mit der Linken in Lateinamerika. Der Iran-Experte Stephan Grigat über neue Allianzen.
Der Integrationsvertrag ist ein Fortschritt – wenn die Politik ihn ernst nimmt. Die Koalition hat angekündigt, mit dem Vertrag vor allem die Integration jener Gruppe in den Griff kriegen zu wollen, die Thilo Sarrazin volksnah als nachgelieferte Bräute charakterisierte. Bliebe es dabei, wäre der Vertrag eine verschenkte Chance.
Fangen wir mit einem Lob an: Rot-Rot gibt die Mieterstadt Berlin nicht kampflos auf. Dennoch: Die Einkommen in Berlin stagnieren seit Jahren, die Mieten aber steigen. Für Vermieter ist das eine gute Nachricht, für die Berliner nicht.
Jost Müller-Neuhof über die FDP und die "Herdprämie".
In einem offenen Brief, den die „FAS“ publiziert, äußern sich 35 Verfassungsrechtler zum Fall Brender und dem ZDF:Art. 5 Abs.
Der Präsident des größten Einzelsportverbandes der Welt, Theo Zwanziger vom DFB, leidet unter seltsamen Formschwankungen. Nach seiner beeindruckenden Rede bei der Trauerfeier für Robert Enke hatte noch der letzte Kritiker betreten zugestanden, dass Zwanziger der wohl beste, weil am wenigsten peinliche Präsident des Verbandes ist.
Nun sind die Folgen der Wahlen vom 27. September fürs Erste aufgearbeitet.
Kaum ein deutscher Politiker hat das Prinzip des Durchwurstelns derart verinnerlicht wie Angela Merkel. Ob Koalitionsvertrag, Klimapolitik oder Karriereposten bei der EU: Irgendein Millimeterkompromiss kommt schon raus, und am Ende sind stets die anderen schuld, dass gefundene Absprachen derart ambitionslos daherkommen.
Sie gehört einer der beiden Regierungsparteien in Berlin an, und zwar der Linke. Wer sich die Veröffentlichungen von Evrim Baba durchliest, wird sie für eine Sprecherin der Linksextremisten halten.
Sie gehört einer der beiden Regierungsparteien in Berlin an - und macht dennoch Stimmung gegen die Polizei
Merkel wollte die Causa Steinbach einfach aussitzen: Jetzt muss sie sich aber entscheiden
Rückblick auf den Superwahltag 27. September: Spannender waren dieses Mal die Landtagswahlen
Die Hoffnung auf saubere Spiele ist erstmal dahin. Der DFB sollte sich besser demütig zeigen als so arrogant wie der Präsident des größten Einzelsportverbandes der Welt. Theo Zwanziger versteht offenbar das ganze Problem nicht.
35 Verfassungsrechtler haben einen Offenen Brief zum Fall Brender und dem ZDF geschrieben
Die deutsche Politik beweist im Fall Opel mehr Glück als Verstand, immer wieder. Unterm Strich sieht es nun so aus, dass der ganze Kladderadatsch, der vor einem Jahr mit einem Hilfeersuchen aus Rüsselsheim begann, tatsächlich kein Staatsgeld gekostet hat. Was für ein Glück!