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„Deutsche Bahn / Gleise in die Wüste“ und „Die Bahn legt Schienen für die Scheichs / Staatskonzern bekommt den größten Auftrag seiner Geschichte: Aufbau eines Gleisnetzes in Katar“ von Carsten Brönstrup vom 21. NovemberMit Staunen liest man, was die Deutsche Bahn da in Katar und Schweden vorhat und fragt sich: Sollte die Deutsche Bahn nicht erst einmal versuchen, ihren „Laden“ hier in Deutschland und da insbesondere hier in Berlin in Ordnung zu bringen, bevor sie sich auf Projekte in Katar und Schweden stürzt?

„Das Kino verlassen, wenn man im falschen Film ist“ von Pascale Huguesvom 21. NovemberIst es denn wirklich nötig, um „die Deutschen“ in heutiger Zeit vorzuführen (wozu überhaupt?

Zur geplanten Diätenerhöhung für die Mitglieder des Berliner AbgeordnetenhausesKeiner kann etwas dagegen haben, dass Abgeordnete über ein angemessenes Einkommen verfügen. Keiner hätte wahrscheinlich Einwände erhoben, wenn die Abgeordneten der Empfehlung der Diätenkommission gefolgt wären und ihre Diäten folglich um 1,8 Prozent erhöhen würden.

„Mieten in Berlin werden deutlich teurer / Steigerung um 2,8 Prozent – und damit mehr als die Verbraucherpreise /Aufschläge bei Neuvermietungen“von Stefan Jacobs und Ralf Schönballvom 24. NovemberWo Maren Kern, Vorstandsmitglied des Wohnungsverbandes, diese Prozentzahlen her hat, ist mir schleierhaft.

„Das Recht auf die eigene Geschichte“von Ina Weisse vom 25.NovemberFrau Steinbach ist für die polnische Seite zur Reizfigur geworden, nicht weil sie blond und groß ist, sondern weil sie 1991 gegen die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze durch das vereinte Deutschland gestimmt hat.

„Ihr habt sie doch nicht alle“ – Peter Harry Carstensens angeblicher Kommentar zur schwarz-gelben Steuer- und Haushaltspolitik ist harsch. Es steckt wohl mehr dahinter als nur taktisch gemeinte Aufregung.

Von Albert Funk

Der Start von Rot-Rot in Brandenburg war ein Desaster. Es geht jetzt nicht mehr nur um bekannte Stasi-Zuträger wie Landeschef Thomas Nord, nicht mal mehr um Landtags-Vizepräsidentin Gerlinde Stobrawa. Jetzt geht’s um den Bestand der Koalition.

Von Gerd Nowakowski