Was in dieser Woche bei Tagesspiegel.de Thema war.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.05.2013
50 Jahre Afrikanische Union: Der Kontinent bleibt vom Fortschritt abgeschnitten.
Liu Lingchao, 38, verdiente sein Geld als Wanderarbeiter – wie so viele Chinesen. Dann entschied er, die Millionenstadt Shenzen zu verlassen, um in seine Heimat in der Provinz Guangxi zurückzukehren.
Berichterstattung zur Entlassung von Staatssekretär Michael Büge Mit großem Befremden habe ich die Entlassung von Herrn Michael Büge zur Kenntnis nehmen müssen, weil er einer Burschenschaft rechtskonservativer Ausrichtung angehört. Während bei uns Altkommunisten sogar mit Gedenkveranstaltungen ihren alten Anführern (einschließlich Stalin) gedenken und der Linksradikalismus häufig unbeanstandet fröhliche Urstände feiert, wird alles, was mit „rechts“ zusammenhängt, diffamiert und mit der Faschismuskeule bedroht.
„Täterin vom Dienst“ vom 19. Mai Die aufschlussreiche Reportage von David Ensikat führt zum Dauerthema: Verstrickungen mit der Stasi und kein Ende.
Berichterstattung Heerstraße Nord Seit 2005 leite ich das Team des Quartiersmanagements Heerstraße und habe fast ausschließlich Bewohner/innen kennengelernt, die hier freiwillig und gerne wohnen: nämlich vergleichsweise preiswert in einem durchgrünten Gebiet, das entgegen seines schlechten Rufes wenig Kriminalität aufweist, weitgehend barrierefrei angelegt ist, über engagierte Infrastruktureinrichtungen, gute Schulen, Ärzte, ein Einkaufszentrum und viel bürgerschaftliches Engagement verfügt. In dem zum größeren Teil privatisierten, ehemals landeseigenen Wohnungsbestand an der Heerstraße nimmt seit Jahren der Teil an Bewohner/innen zu, die von staatlichen Leistungen abhängig sind, besonders viele Kinder sind von Armut und Armutsfolgen betroffen.
„Medikamententests in der DDR – schon seit 1991 ein Thema“ vom 23. Mai Nach dem Mediensturm der vergangenen Wochen wird zu Recht darauf hingewiesen, dass lediglich alte Vorwürfe aufgekocht wurden.
Berichterstattung über fehlende Schöffen in Berlin Zurzeit gibt es wieder einen akuten Mangel an Bewerbern, so dass Zwangsregistrierungen erwogen werden. Ich war selbst fast fünf Jahre Schöffe und möchte meine Sicht darstellen: Die Altersgrenze von 69 Jahren wurde vor Jahrzehnten festgelegt, sie dürfte wegen des demografischen Wandels heute kaum aktuell sein.
„Ich gratuliere der SPD zu ihrem 150. Geburtstag!
„Auf Enthüllungsjagd“ vom 21. Mai Das „Phänomen Merkel“ ist keines.
„Preußen wird grün“ vom 19. Mai Häufig bin ich Herrn Martensteins Meinung, nicht aber heute.
„Abfertigung mit Schlangenbeschwörer“ vom 19. Mai 14 Jahre nach Eröffnung des neuen deutschen Parlaments im Reichstagsgebäude ist einer der beliebtesten Besucherorte der Hauptstadt zu einem chaotischen Mix aus Reisebussen, Containerdorf und Absperrgittern verkommen.
„Stoppt die Diktatur der Egoisten“ vom 11. Mai Der Artikel greift zu kurz, wenn als ein Beispiel der traditionelle Handwerksbetrieb im Hinterhof genannt wird, der als Störenfried vom Mieter im Neubau nebenan vor Gericht gezerrt würde.
Supercomputer beleben den Traum vom absoluten Weltverständnis neu. Doch das Ungewisse wird uns noch lange erhalten bleiben. Weil die Physik es so will. Und weil wir es heimlich lieben.
Der Softwarekonzern SAP will mehr Autisten einstellen, weil diese gut mit Zahlen umgehen können. Im Moment haben es Menschen mit Besonderheiten leicht auf dem Arbeitsmarkt. Doch das bleibt eine Ausnahmeerscheinung.
Borussia Dortmund oder der FC Bayern München, Jürgen Klopp oder Jupp Heynckes: Nur einer wird am Ende des Tages als strahlender Sieger in Wembley beim UEFA Champions-League-Finale vom Platz gehen.
Barack Obamas Strategie im Kampf gegen den Terror bleibt widersprüchlich. Zumindest der angekündigte Kurswechsel bei Guantanamo führt womöglich weiter als bei den Richtlinien für den Drohneneinsatz.
Kalt und unsozial: In Berlin wird das Schulessensgeld erhöht. Der Mittelschichtler lacht - das Essen wird schließlich besser. Doch Geringverdiener, Alleinerzieher und kinderreiche Familien müssen darunter leiden.
Inder für unsere Kinder. So könnte man die jüngste Studie über die Zuwanderung resümieren und dabei an die Dummheit des CDU-Politikers Jürgen Rüttgers erinnern.
Ich war’s nicht – das zumindest hat im Flughafen-Untersuchungsausschuss der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sehr deutlich gemacht, hilfreich unterstützt von den Senatspartnern SPD und CDU. Letztere hatte in Oppositionszeiten Wowereits Rolle beim BER ein wenig anders gesehen.
Kalt und unsozial: In Berlin wird das Schulessensgeld erhöht
Barack Obamas Strategie im Kampf gegen den Terror bleibt widersprüchlich
Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.
Kurz bevor sie festgenommen wurde, schrieb die 19-jährige tunesische Feministin Amina: „Ich habe keine Angst, ich bin in die Freiheit verliebt.“ Sie hatte es gewagt, an die Friedhofsmauer einer Moschee den Namen der Feministinnengruppe „Femen“ zu sprühen – jener internationalen Bewegung, deren Aktivistinnen vorzugsweise mit nacktem Oberkörper gegen Diskriminierung protestieren.
Inder für unsere Kinder. So könnte man die jüngste Studie über die Zuwanderung resümieren und dabei an die Dummheit des CDU-Politikers Jürgen Rüttgers erinnern.
Ich war’s nicht – das zumindest hat im Flughafen-Untersuchungsausschuss der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sehr deutlich gemacht, hilfreich unterstützt von den Senatspartnern SPD und CDU. Letztere hatte in Oppositionszeiten Wowereits Rolle beim BER ein wenig anders gesehen.