Am Wahlabend in Baden-Württemberg ist es am Stuttgarter Hauptbahnhof zu Ausschreitungen gekommen. Randalierer rissen Bauzäune für das umstrittene Projekt "Stuttgart 21" ein.
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.03.2011
Wowereit-Herausforderin Renate Künast spricht im Interview über grüne Siege im Südwesten Deutschlands und deren Auswirkungen auf die Wahl in Berlin.
In Baden-Württemberg deutet sich ein historischer Machtwechsel an. Grüne und SPD stehen vor der Regierungsübernahme. Welche Herausforderungen kommen auf sie zu?
Herr Kubicki, ein schwarzer Abend für die FDP. Wie geht es Ihnen?
Berlin - Selten war die Wahlanalyse so einfach wie am Sonntag in Baden-Württemberg: „Japan, Atom – und der Umgang der Regierung mit dem Thema“, sagte der Mannheimer Politologe Thorsten Faas dem Tagesspiegel. „Und die Atompolitik gehört nun einmal den Grünen, damit werden sie identifiziert.
Die Linkspartei scheitert in beiden Ländern an der Fünfprozenthürde. Ein neuer Führungsstreit droht – kehrt Lafontaine zurück?
Berlin - Ramona Pop ist euphorisch. „Wir ziehen gestärkt in den Berliner Wahlkampf“, sagte die Fraktionschefin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus am Sonntagabend mit Blick auf das Abschneiden der Grünen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Nach der Atomkatastrophe sind geringe radioaktive Spuren in Chinas Nordosten entdeckt worden. Die Luftwerte von Jod 131 in der Provinz Heilongjiang lägen aber „unter einem Hunderttausendstel des jährlich zulässigen Grenzwertes“ und seien nicht gefährlich, berichtete die Behörde für die Koordinierung im nuklearen Notfall am Sonntag nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua.
Nur die Deutschen machen nicht mit: Die Nato übernimmt nach langer Debatte die Führung des gesamten Militäreinsatzes in Libyen. Im Mittelpunkt stehe weiter der Schutz der Zivilisten.
Wolfgang Kubicki hat im Dezember den Zustand der FDP mit der "Spätphase der DDR" verglichen. Nach den Niederlagen seiner Partei in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz fordert er eine "inhaltliche und personelle" Neuaufstellung.
Die Linkspartei scheitert in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an der Fünfprozenthürde. Der Streit um die Führung verschärft sich – kommt Lafontaine zurück?
Die Öko-Partei stellt sich in Rheinland-Pfalz auf eine Koalition mit der SPD ein – und will sich nicht mit den Ministerien Umwelt und Justiz abspeisen lassen.
Als Ausweg aus der Libyen-Krise hat Italiens Außenminister Franco Frattini ein Exil für den libyschen Machthaber Muammar al Gaddafi ins Gespräch gebracht. Ganz Europa und die Vereinten Nationen hätten klargemacht, dass Gaddafi kein akzeptabler Gesprächspartner mehr sei und daher sei eine „Lösung, bei der er an der Macht bleibt“ nicht denkbar, sagte Frattini der Zeitung „La Repubblica“ vom Sonntag.
Kundus - Bei seinem ersten Truppenbesuch in Afghanistan hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) den deutschen Soldaten gedankt und sie auf eine entscheidende Phase des Konflikts eingeschworen. „Wenn ein Staat von Bürgern verlange, ihr Leben einzusetzen, „dann ist das das Höchste, das Schwerste und das Wichtigste, was man überhaupt verlangen kann“, sagte er im Feldlager Masar-i-Scharif.
Knapp zwei Jahre nach der Entführung einer deutschen Familie im Jemen gibt es einem Medienbericht zufolge Hinweise auf den Tod der Eltern. Wie der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete, fand die Familie aus Sachsen im Internet Hinweise auf den Fund der Leichen des Paares.
Laut vorläufigem Endergebnis kann der Grüne Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg mit der SPD regieren, in Rheinland-Pfalz reicht es für Rot-Grün. Die Ereignisse des Super-Wahlsonntags in unserem Blog
Bei den Aufständischen in Libyen macht sich langsam wieder Zuversicht breit. Sie können Gaddafi besiegen. Davon sind sie überzeugt. Eine Reportage aus Bengasi.
Sie haben beide einen Bindestrich im Namen. Und der macht es ihnen schwer, weil er verbindet, was nicht recht zusammenpasste. Und in beiden Ländern wird heute gewählt. Wer sind Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz?