Man könnte ihn auch als die stille Kraft der Pharmabranche bezeichnen. Während Konkurrenten reihum auf Fusionsstrategien setzten, vertraute der US-Konzern Merck & Co eisern auf das interne Wachstum - und behauptete stetig eine Position im Spitzenfeld der Branche.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 28.07.2000
Nach einem für die Tourismusbranche der Türkei katastrophalen Jahr 1999 mit deutlichen Einbrüchen geht es in in diesem Jahr mit Veranstaltern, Hoteliers und Gastronomen wieder aufwärts. Gebeutelten Hoteliers und Reiseagenturen machen in diesem Jahr ein gutes Geschäft.
Markus Ferber, (CSU), ist seit 1994 Mitglied im Europaparlament. Dort ist er Vorsitzender der CSU-Europagruppe und als Berichterstatter des Parlaments mit der Postreform befasst.
Die enorme Nachfrage nach Handys in Deutschland wird sich nach Einschätzung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post positiv auf die bevorstehende Auktion der UMTS-Lizenzen auswirken. Die am Montag beginnende Versteigerung finde zu einem günstigen Zeitpunkt statt, sagte der Präsident der Behörde, Klaus-Dieter Scheurle, am Freitag in Bonn.
Vertreter der mittelständischen Wirtschaft haben sich in der Auseinandersetzung um die Rolle der Landesbanken und Sparkassen teilweise hinter die Kritik der privaten Banken gestellt. Sparkassen und Genossenschaftsbanken seien unverzichtbar.
Dank der guten Konjunktur soll die Werbewirtschaft im laufenden Jahr um sieben Prozent zulegen. "Es wird ein ausgezeichnetes Jahr für die Branche werden", sagte Klaus Schrape von der Prognos AG über die Ergebnisse einer Studie seines Instituts im Auftrag der Mediagruppe München.
Auf den ersten Blick sehen die Zahlen von Volkswagen sehr gut aus. Der Konzern steigert sein Ergebnis um fast die Hälfte und die Anleger haben diesen Erfolg auch prompt honoriert.
Trotz rückläufiger Absatzzahlen in Deutschland hat der Volkswagen-Konzern im ersten Halbjahr 2000 mehr umgesetzt und verdient. In den ersten sechs Monaten habe VW sein Ergebnis vor Steuern um 15,5 Prozent auf 2,546 Milliarden Mark gesteigert, teilte das Wolfsburger Unternehmen am Freitag mit.
"Wenn ich gebraucht werde, sage ich nicht nein." Dieser Satz drückt Bescheidenheit und Loyalität zugleich aus.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird sich nicht aus Afrika zurückziehen. Wie der geschäftsführende Präsident des IWF, Horst Köhler, am Freitag in Berlin erklärte, käme ein Rückzug einer "politisch-psychologischen Diskriminierung" gleich.
Wie lange können die guten Zeiten noch weitergehen, lautet derzeit die entscheidende Frage für Pharmainvestoren. Eine Antwort darauf wird ihnen vor allem die weitere Entwicklung des US-Pharmamarktes geben.
An der Bayer-Aktie ist die Kurserholung des Pharmasektors in den vergangenen Monaten fast spurlos vorüber gegangen. "Life Science zum Discountpreis" betitelten vor diesem Hintergrund die Analysten der WestLB einen Kommentar zum Unternehmen.
VW hat am Freitag Halbjahreszahlen vorgelegt. Danach konnte der Konzern seinen Reingewinn um fast 50 Prozent steigern.
Die Deutsche Telekom überlegt, den Widerstand in den USA gegen die Übernahme der Mobilfunkfirma Voicestream durch einen weiteren Unternehmenskauf zu brechen. Telekom-Chef Ron Sommer wies in am Freitag veröffentlichten Interviews des "Wall Street Journal" und der "New York Times" darauf hin, dass eine weitere Übernahme die staatliche Beteiligung an seiner Gesellschaft deutlich reduzieren würde.
Der Chemiekonzern BASF übernimmt das Vitamingeschäft der japanischen Takeda. Zugleich gründen die Unternehmen in Japan ein Joint Venture, wie BASF am Freitag in Ludwigshafen mitteilte.
Der deutsch-französische Pharmakonzern Aventis hat im ersten Halbjahr 2000 seinen Umsatz im Bereich Life Science kräftig gesteigert. Im Vergleich zu den Pro-Forma-Zahlen des Vorjahres habe der Umsatz um 11,6 Prozent auf über 10,2 Milliarden Euro zugenommen, teilte das Unternehmen am Freitag in Straßburg mit.
Mehr als jeder zweite Deutsche wird bis zum Jahreswechsel mobil telefonieren. Nach Einschätzung des Präsidenten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, werden bis Ende 2000 voraussichtlich knapp 60 Prozent aller Bundesbürger ein Handy nutzen.